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Pinguine stehen im Viertelfinale

Þ17 November 2011, 06:19
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Im dritten Aufeinandertreffen in dieser Spielzeit mit den Eispiraten war es der erste Sieg für die Pinguins. Die mussten auf den angeschlagenen Kapitän Chris Stanley verzichten, zeigten sich aber wie gewohnt in Spiel- und Torlaune. Der Sieg war verdient.
Wie von Pinguins-Trainer Gunnar Leidborg angekündigt bekamen die Junioren Sven Schlicht und Marc Petermann viel Eiszeit. der Trainer war mit beiden zufrieden.

Begünstigt durch eine frühe Strafzeit gegen Jan Kopecky gehörten den Gastgebern die ersten Minuten. Jeff Troy hatte die erste große Chance. Mehr und mehr übernahmen dann aber die Pinguins das Ruder, die die bessere Spielanlage zeigten. Andrei Teljukin sorgte in der 4. Minute für das 1:0, als er einfach an Freund und vorbei aufs Tor zuzog und eiskalt versenkte. Beim 2:0 knapp zwei Minuten später waren die Pinguins in Überzahl. Einen Schuss von Stanislav Fatyka fälschte Mark Kosick ins Tor ab.

In der 8. Minute hatte Mark Kosick in Unterzahl das 3:0 auf dem Schläger, doch er wurde bei seinem Break in letzter Sekunde noch abgedrängt.
Zwei Strafzeiten halten den Gastgebern, ins Spiel zu kommen. Mehr als 30 Sekunden in doppelter Unterzahl überstanden die Pinguins, als der vierte Spieler gerade zurückgekommen war, schepperte es aber doch: Carlo Grünn traf von der blauen Linie zum 1:2 (11.). Der Finne hätte fast sogar noch den Ausgleich erzielt, doch er traf kurz vor Drittelende das leere Tor nicht.

Die ersten zehn Minuten im Mittelabschnitt gehörten den Eispiraten, auch wenn sie nicht allzu gefährlich aufs Tor von Pinguins-Keeper Marko Suvelo schossen. In der 31. Minute war der Puck dann aber im Netz. Thomas Pielmeier hatte schön auf André Schietzold zurückgelegt und der versenkte zum 2:2. Dann waren wieder die Pinguins dran: Beim 2:3 legte Marian Dejdar für Jan Kopecky auf (33.). Erneut folgte der Ausgleich durch ein unglückliches Tor, das Daniel Rau gutgeschrieben wurde (36.) Doch Kopecky hatte noch ein Traumtor anzubieten. In Überzahl donnerte er den Puck nach Pass von Fatyka zum 4:3 unter die Latte (37.).

Es hätten bis dahin noch einige Tore mehr sein können. So hatte Teljukin Pech mit einem Pfostenschuss, auf der anderen Seite hielt Suvelo glänzend gegen Marco Schütz und Jeff Tory. Beide Mannschaften legten eindeutig mehr Wert auf die Offensive als auf die Abwehrarbeit.

Deshalb ging das muntere Toreschießen im Schlussdrittel weiter – allerdings trafen nur noch die Pinguins. In der 43. Minute war es Vitalij Janke, der unbehelligt durch die gegnerische Abwehr spazieren durfte und zum 5:3 traf. Dann traf Felix Thomas nach schöner Vorarbeit von Alexander Janzen zum 6:3 (44.) und schließlich war es Sam Verelst (45.), der mit seinem ersten Pflichtspieltreffer für die Pinguins das 7:3 erzielte. Dabei beließen es die Pinguins. Mit dem Spitzenspiel in der Liga am Freitag gegen Landshut (20 Uhr, Eisarena) vor Augen ließen sie es ruhiger angehen und schaukelten die Sieg nach Hause.

eishockey.net / PM Bremerhaven

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