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Pinguine unterliegen Bremerhaven mit 1:4

Þ15 Januar 2018, 15:55
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KrefeldPinguine_DEL_FULL
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Nach zuvor zwei Siegen wollten die Pinguine mit einem weiteren Erfolg nachlegen. Dieses Vorhaben aber wurde vor 3.634 Zuschauern durch den Umstand erschwert, dass Daniel Pietta, der zweitbeste Scorer des Teams, nach seiner Prellung aus Köln nicht einsatzfähig war.

Damit rückte Kevin Orendorz in die erste Reihe an die Seite von Marcel Müller, der als Center auflief, und Dragan Umicevic. Im Tor der Schwarz-Gelben begann erneut Dimitri Pätzold, der seine Siegesserie fortführen wollte. Sein Gegenüber war der Tscheche Tomas Pöpperle.

Die Pinguine begannen stark und hatten gleich in der zweiten Minute zwei Großchancen durch Müller und Umicevic, die aber ungenutzt blieben. Und auch weiterhin dominierten die Gastgeber und hatten regelmäßig hervorragende Gelegenheiten.

Die beste vergab in der 11. Minute erneut Topscorer Müller, der per Alleingang die Scheibe über das Tor setzte. Doch es kam wie so oft in dieser Spielzeit: Die vergebenen Chancen rächten sich, als in der 14. Minute Jan Urbas zum 0:1 einschoss. Und es kam noch schlimmer, denn nur gut zwei Minuten später war es nach einer schnellen Kombination Bronson Maschmeyer, der frei durch war und Pätzold keine Abwehrchance ließ.

Die Pinguine aber gaben nicht auf und nur eine weitere Zeigerumdrehung später legte Joel Keussen perfekt für Tim Miller auf, der seinen eigenen Nachschuss in die Maschen setzte. Mit diesem Zwischenstand ging es dann auch in die Pause.

Glück hatten die Pinguine in der 22. Minute, als ein abgefälschter, verdeckter Schuss an den Pfosten schlug. Die ganz große Ausgleichschance hatte in der 26. Minute Mathias Trettenes, der ganz allein vor Pöpperle auftauchte, diesen verlud und das Hartgummi dann ans Außennetz setzte. Weiterhin drängten die Pinguine auf den Ausgleich und hatten in der 31. Minute die nächste Großchance per Alleingang, doch diesmal war es Diego Hofland, der frei vor Pöpperle scheiterte.

In der weiteren Folge blieb es ein ähnliches Bild. Die Pinguine arbeiteten, erspielten sich Gelegenheiten, doch brachten die Scheibe nicht am Gästekeeper vorbei. Und so blieb es auch nach 40 Minuten beim 1:2-Zwischenstand.

Auch im letzten Durchgang waren es die heimischen Pinguine, die ihre Namensvettern aus dem hohen Norden unter Druck setzten und in der 43. Minute hatte Nick St.Pierre im Nachschuss die große Chance,doch Pöpperle hielt dessen Versuch mit dem Stockende und lenkte die Scheibe ins Fangnetz.

Doch einmal mehr war es der Gast, der traf. In der 44. Minute stand plötzlich Mike Hoeffel im hohen Slot frei und schoss unbedrängt zum 1:3 ein. Die Pinguine versuchten dennoch alles und hatten in der 47. Minute ihr zweites Powerplay, doch erst scheiterte Kurt Davis freistehend, dann setzte Justin Feser das Hartgummi an die Querlatte.

Es folgte die erste Pinguine-Unterzahl, die aber folgenlos blieb. Doch die Zeit lief nun immer weiter herunter und die Gastgeber schafften es immer weniger, sich offensiv in Szene zusetzen. Mit zunehmender Spielzeit schwand auch der Glaube.

Dennoch ging knapp zwei Minuten vor dem Ende Dimitri Pätzold vom Eis. Doch es änderte nichts mehr. Im Gegenteil. Erneut Hoeffel schoss zum 1:4-Endstand ins leere Tor ein.
Weiter geht es für die Pinguine am Freitag mit dem Heimauftritt gegen Mannheim.

Tore:
0:1 14. Urbas (Newbury, Nehring)
0:2 17. Maschmeyer (Schwartz, Rumble)
1:2 18. Miller (Keussen, Orendorz)
1:3 44. Hoeffel (Schwarz, Owens)
1:4 60. Hoeffel (Quirk) ENG

Strafen:
Krefeld: 2
Bremerhaven: 4

eishockey.net / PM Krefeld Pinguine

 

krefeld 75x75

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