Die Krefeld Pinguine mussten im letzten Heimspiel vor der Deutschland Cup-Pause eine 2:3-Niederlage gegen den ESV Kaufbeuren hinnehmen. Topscorer Marcel Müller musste kurz vor dem Spiel krankheitsbedingt aussetzen.
Der erste Spielabschnitt wurde besonders physisch geführt. Beide Seiten schreckten nicht davor zurück, ihre Checks zu Ende zu fahren und so dem Spiel ihren Stempel aufzudrücken. Tore fielen dank der beiden Goalies Sergey Belov bei den Pinguinen und Daniel Fießinger beim ESVK jedoch nicht. Das Toreschießen begann im zweiten Drittel. Gleich zwei Mal war der ESVK erfolgreich und konnte zum ersten Mal in der 29. Minute durch Kapitän Tyler Spurgeon im Powerplay zuschlagen. Zwei Minuten später erhöhten die Bayern gar auf 2:0 durch einen Treffer Markus Lillichs. Hoffnung keimte bei den Pinguinen im zweiten Drittel dennoch auf. Zach Magwood nutzte in der 39. Minute einen starken
Wechsel, um die Pinguine auf die Anzeigentafel zu bekommen. Sein Schuss auf die lange Stockhand-Ecke war für Fießinger nicht zu entschärfen.
Schlüsselszene im letzten Spielabschnitt war der Penaltyschuss für Kaufbeuren. In Unterzahl spielend griff Pinguine-Stürmer Leon Niederberger in der 52. Minute im Torraum nach dem Puck. Ex-Pinguin Jacob Lagacé verwandelte zum 1:3 aus Sicht der Pinguine. Die Schlussoffensive der Pinguine kam, doch sie kam leider zu spät. Mike Fischer verkürzte in der 59. Minute noch auf 2:3, es sollte jedoch gleichzeitig der Endstand sein.