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Pinguine unterliegen Panthern mit 3:4 n.V.

Þ11 Dezember 2017, 13:30
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KrefeldPinguine_DEL_FULL
KrefeldPinguine_DEL_FULL

Nach dem so wichtigen Sieg in Düsseldorf am Freitag wollen die Jungs von Rick Adduono natürlich gegen den Konkurrenten um den Playoffplatz nachlegen und mit einem sechs-Punkte-Wochenende endgültig wieder den Anschluss an die Playoffränge herstellen. Vor 3.627 Zuschauern, die den äußerst widrigen Witterungsbedingungen getrotzt und sich durch den Schnee zur Westparkstraße gekämpft hatten, konnten die Coaches wieder auf Daniel Pietta zurückgreifen, der am Freitag ausgesetzt hatte. Im Tor stand erneut Dimitri Pätzold, der in Düsseldorf sein erstes DEL-Tor bejubelt hatte. Ihm gegenüber stand Augsburgs neuer Goalie Olivier Bellavance-Roy, gekommen aus der DEL2, aus Crimmitschau.

Die Anfangsphase sah ein Spiel , das zwar leicht feldüberlegene Pinguine zeigte, die sich aber, ebenso wie die Panther keine klaren Chancen herausarbeiten konnten. Beide Teams waren sichtbar auf stabile Defensive bedacht. Die erste gute Chance der Partie hatte in der 9. Minute Mark Cundari, der nach schönem Pass aus zentraler Position frei zum Schuss kam, doch Pätzold war ganz sicher zur Stelle. Besser machten es die Pinguine in der 15. Minute. Pietta bekam hinter dem Tor den Puck von Nick St. Pierre abgelegt. Roy war nicht ganz im Bilde und der Krefelder legte das Hartgummi per Bauerntrick ins Tor. Nur Sekunden später die nächste Topchance, als Martin Schymainki zum Schuss kam, aus spitzem Winkel aber das fast leere Tor verfehlte und am langen Eck vorbei schoss. Danach war es wieder ein ähnliches Spiel, wie ein der Anfangsphase ohne klare Chancen und so ging es mit 1:0 für die Pinguine in die erste Pause.

Gleich zu Beginn des zweiten Abschnitts gab es die große Chance der Panther,doch Pätzold hielt überragend. Fast im direkten Gegenzug entwickelte sich dann das zwei auf eins. Mathias Trettenes wurde gehakt, brachte den Puck aber zu Schymainski,der aber an Roy scheiterte. Es gab aber die Strafe für die Panther und in Überzahl kam von der blauen Linie Pinguine-Kapitän und Ex-Panther Adrian Grygiel zum Schuss und traf per Schlagschuss ins lange Eck zum 2:0. Die Pinguine blieben danach das bessere Team und in der 28. Minute setzte sich Grygiel in der Ecke stark durch, zog hinter das Tor und passte von der perfekt auf Markus Nordlund, der vom linken Bullypunkt sofort abzog und zum 3:0 ins lange Eck traf. Die Panther aber ließen sich nicht entmutigen und kamen in der 32. Minute zum Anschluss. Die Pinguine waren sich nicht einig, wer auf den Scheibenführenden gehen sollte und so konnte Matt White abschließen und traf unhaltbar in den Winkel zum 3:1. Sekunden später sogar die nächste gute Gästechance, aber Gabe Guentzel scheiterte freistehend an Pätzold. Die Panther aber witterten jetzt spürbar Morgenluft und waren viel aggressiver und in der 37. Minute kam Jaroslav Hafenrichter an den Puck, zog einfach ab und die Scheibe ging durch drei Spieler hindurch genau in den Winkel. Der starke Pätzold war ohne Sicht und Abwehrchance. Die restlichen drei Minuten überstanden die Pinguine und hatten sogar selbst noch eine gute Gelegenheit. So ging es mit 3:2 in die zweite Pause.

Zu Beginn des Schlussabschnittes gab es zunächst die große Chance für die Pinguine, als der Feser-Block gleich mehrfach zum Nachschuss kam, doch mit Glück und Geschick hielten die Panther die Scheibe aus dem Tor und bekamen in der 48. Minute, etwas diskutabel ihr erstes Powerplay. Dieses aber überstanden die Pinguine schadlos. Auch danach bemühten sie sich vor allem, stabil in der eigenen Zone zu stehen, was über weite Strecken auch sehr gut gelang. Immer mehr lief die Zeit herunter. Doch in der 55. Minute lag der Puck im Netz der Pinguine. Ein Abpraller lag frei und sprang Trupp vor den Schlittschuh und von dort ins Netz. Die Schiedsrichter bemühten den Videobeweis, beschieden aber auf keine aktive Kickbewegung und damit den Ausgleich für die Panther. In den letzten Sekunden dann noch einmal die große Chance für Daniel Pietta, der aber die Scheibe nicht an Roy vorbei brachte und so blieb es nach 60 Spielminuten beim 3:3. Damit ging es in die Overtime.

Hier gab es gute Chancen für beide Seiten. Aus Pinguine-Sicht hatte die beste Trettenes nach toller Vorarbeit von Pietta, schoss aber m Tor vorbei. Und so kam es wie so oft. White zog für die Panther ab, Pätzold konnte nicht festhalten und Trupp staubte zum 4:3 für den Gast ab. Damit ging der Extrapunkt an die Gäste. Die Pinguine treten nun am Mittwoch in Berlin an.

Tore:

1:0 15. Pietta (Umicevic, St.Pierre)

2:023. Grygiel (Gawlik, Nordlund) PP

3:0 28. Nordlund (Grygiel, Gawlik)

3:1 32. White (Lamb, Parkes)

3:2 37. Hafenrichter (Trevelian, Leblanc)

3:3 55. Trupp (Schmölz)

3:4 63. Trupp (Guentzel, White)

Strafen:

Krefeld: 8+10 Miller

Augsburg: 8+10 Cundari

 

eishockey.net / PM Krefeld Pinguine

 

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