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Die Krefeld Pinguine sind mit einer knappen Niederlage in die Saisonvorbereitung gestartet. Die Gäste unterlagen dem Oberligisten Duisburg nach Penaltyschießen mit 4:3 (1:0, 1:2, 1:1/1:0). Dabei liefen die Pinguine bis zur 31. Spielminute einem Rückstand hinterher und konnten das Spiel zwischenzeitlich drehen.
Vor 1812 Zuschauern entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel mit Torchancen auf beiden Seiten. Den auf Kontern ausgerichteten Füchsen gelang in der 18. Minute durch Jannis Kälble und kurz nach der Pause durch Brooklyn Beckers eine zwischenzeitliche 2:0-Führung.
Leon Niederberger (27. Minute) und Lucas Lessio (31. Minute) brachten die Pinguine jedoch wieder zurück ins Spiel. Ein starker Matthias Bittner, der für das erste Testspiel an den Kooperationspartner ausgeliehen wurde und wie Niclas Focks und Dennis Miller für die Füchse auflief, verhinderte in der Folge eine Führung der Gäste.
Erst im letzten Drittel gelang dem KEV die erste Führung des Spiels. Max Newton sammelte seinen ersten Punkt im Pinguine-Dress. Sein überraschender Schuss von hinter dem Tor landete auf dem Schläger Alexander Weiß‘ und dann im Tor. In der 49. Minute konnten die Hausherren jedoch erneut ausgleichen. Nardo Nagtzaam vollendete einen One-Timer auf Zuspiel Linus Wernerson Libäcks und erzwang damit die Verlängerung.
Dort sorgte KEV-Cheftrainer Thomas Popiesch für einen Aufreger, als er Julius Schulte, der zur Halbzeit des Spiels für Felix Bick eingewechselt wurde, für einen vierten Feldspieler austauschte. Sein Risiko zahlte sich nicht aus und die Füchse retteten sich in das Penaltyschießen.
Dort verwandelte Pontus Wernerson Libäck den einzigen Penalty, während Matthias Bittner auf der anderen Seite alle drei Pinguine-Versuche vereitelte und seinen ersten Füchse-Sieg festhalten konnte.
Füchse Duisburg – Krefeld Pinguine 4:3 (1:0, 1:2, 1:1/1:0) n.P.
Tore:
1:0 (18. Minute) Kälble
2:0 (21. Minute) Beckers
2:1 (27. Minute) Niederberger
2:2 (31. Minute) Lessio
2:3 (42. Minute) Alexander Weiß
3:3 (49. Minute) Nagtzaam
4:3 (Penalty) Pontus Wernerson Libäck
Zuschauer: 1812
Thomas Popiesch
Nach 10 Tagen hartem Training ist es nicht ganz so einfach die Leistung heute einzuschätzen. Ich denke, dass die Intensität, die wir sehen wollten, da war. Wir haben aber natürlich auch zu viele Fehler gemacht. Gerade im Spiel nach vorne und beim Aufbau. Das lässt sich aber mit den müden Beinen und müden Köpfen erklären. Deshalb sollten wir die ein oder andere Sache nicht überbewerten. Wir haben aber auch ganz klar gesehen, dass wir noch viel Arbeit vor uns haben. Wir müssen vor allen Dingen die Abläufe verbessern und mehr Präzision in unsere Aktionen bekommen. Dafür ist die Vorbereitung aber da und wir werden genau dort ansetzen.
