Die Seestädter waren sechsmal in Unterzahl, die Gastgeber nicht ein einziges Mal. Drei Disziplinarstrafen eingeschlossen betrug das Verhältnis der Strafminuten 0:52. Unglaublich die letzte in Overtime ausgesprochene Strafe gegen das Team von Gunnar Leidborg, die Slaton wegen eines angeblichen Hakens bestrafen sollte und den Pinguinen beim anschließenden 3/4 nach 67. Minuten dann doch die Niederlage bescherte. Die Pinguins mussten in der Verteidigung improvisieren, da Daniel Willaschek nicht rechtzeitig fit wurde.
Sergej Janzen, der seine Sache sehr gut machte, spielte in der Verteidigung. Auch Patrik Hucko kam wieder ins Team, dafür musste Brett Jaeger weichen. Sebastian Staudt stand im Tor. Benjamin Barz (13./27.) brachte die Gastgeber mit 2:0 in Führung, doch die Gäste glichen per Doppelschlag durch Patrik Beck und Marian Dejdar (30.) zum 2:2. aus. Kurz vor Ende der regulären Spielzeit hatten die Pinguins eineinhalb Minuten doppelte Unterzahl zu überstehen, sie konnten sich aber in die Verlängerung retten. In der machte eine weitere Strafzeit die Sieghoffnung der Bremerhavener zunichte. Steve Slaton musste wegen des bereits beschriebenen angeblichen Hakens auf die Strafbank, obwohl ihm sein Gegenspieler den Schläger aus der Hand geschlagen hatte. Die 4/3-Situation nutzte Josef Staltmayr zum 3:2-Siegtreffer.
eishockey.net / PM Bremerhaven
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