Die Tore für die Pinguine erzielten Fatyka, Teljukin und Friesen. Weil die Seestädter in der heutigen Partie in den ersten zehn Minuten nicht hellwach waren, konnten die Gäste aus dem Werdenfelser Land durch Zerressen in Überzahl sowie Appel und Kastner eine schnelle Führung für sich in Anspruch nehmen.
Die Pinguine kamen nur langsam ins Spiel, schafften aber bis zum Ende des ersten Durchgang durch Fatyka und Teljukin den Anschluss. Nachdem im Mitteldrittel die Partie torlos blieb, waren es die Seestädter, die in der 52. Minute durch Friesen, erneut in Überzahl, den zu diesem Zeitpunkt hochverdienten Ausgleich markieren konnten.
Da bis zum Ende der regulären Spielzeit keine weiteren Treffer mehr fielen, sollte die Overtime für eine Entscheidung sorgen. Doch auch hier konnten beide Mannschaften, trotz bester Gelegenheiten auf beiden Seiten, die Entscheidung nicht erzielen. Im anschließenden Penalty „Shoot out“ nahm Fortuna dann aber ihre schützende Hand von den Pinguinen. Im vierten Versuch war es der Garmischer Adam Henrich, der nach erfolglosen Schüssen von Cook, Bombis, McPherson und Friesen die Entscheidung zu Gunsten der Akteure von Trainer Axel Kammerer erzwang. Bereits am 2. Weihnachtsfeiertag haben die Stewart Schützlinge die Gelegenheit, in der Partie gegen die Schwenninger Wild Wings erneut zu punkten. Können die Bremerhavener an die zuletzt gezeigten Auswärtsleistungen anknüpfen, dann haben sie im Schwarzwald besten Chancen auf eine Überraschung.
eishockey.net / PM Bremerhaven
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