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Pinguine zu Gast am Seilersee

Þ23 Januar 2018, 10:40
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IserlohnRoosters_DEL_FULL
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Acht Spieltage noch, dann ist die Hauptrunde in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) beendet. Noch fünf Spieltage stehen vor der Olympia-Pause an, damit zwei englische Wochen, bevor das Nationalteam zu den Spielen nach PyoengChang aufbricht. Bis dahin gilt vor allem eine Devise: Punkte sammeln.

Das nächste Match bestreiten die Iserlohn Roosters am morgigen Abend gegen die Krefeld Pinguine in der Eissporthalle am Seilersee (Erstes Bully: 19:30 Uhr). Aktuell liegen die Gäste auf dem vorletzten Tabellenplatz, liegen 15 Zähler hinter den Blau-Weißen zurück, haben damit nur noch theoretische Chancen auf den Einzug in die Hauptrunde. Dennoch ist der Druck gerade bei den Sauerländern groß. Der Grund ist einfach. Nicht nur um die Playoffs zu erreichen, sondern vor allem für die bestmögliche Ausgangssituation gilt es, möglichst viele Punkte zu sammeln. Deshalb ist es unerlässlich, nach der Niederlage in Bremerhaven, gegen die Pinguine drei Punkte einzufahren. Genau diesen Druck allerdings versucht Cheftrainer Rob Daum vergessen zu machen. „Es bringt nichts, sich darauf zu konzentrieren, Berechnungen anzustellen, was passiert, wenn der gewinnt, der verliert, wir nicht gewinnen oder nur zwei Punkte holen. All das kostet nur Energie, die wir für andere Dinge viel dringender brauchen“, unterstreicht Rob Daum. Auch Torhüter Sebastian Dahm sieht es ähnlich. „Ich habe in den letzten Jahren im Verein und in der Nationalmannschaft viel Druck gehabt, mich aber nie mit der Gesamtsituation beschäftigt, sondern mich immer nur auf den nächsten Schuss oder das nächste Spiel konzentriert.“ Das wird er auch morgen tun, denn aufgrund der Leistenverletzung von Mathias Lange wird der dänische Nationalgoalie wieder zwischen den Pfosten stehen.

Wie schwer oder wie einfach die Aufgabe wird, bleibt abzuwarten. „Alles ist möglich. Krefeld ist eine gute Mannschaft mit ganz vielen Verletzungsproblemen. Man weiß nicht, ob sie dort hingehören, wo sie stehen. Gerade deshalb werden wir ihnen allen Respekt zukommen lassen, den sie verdienen, niemand sollte von einem Selbstläufer ausgehen“, unterstreicht Manager Karsten Mende. Sollten die Krefelder gut ins Match kommen, wird es sicherlich ein spannendes und hart umkämpftes Match, sollten die Roosters früh wichtige Akzente setzen, könnte es anders laufen. Man darf gespannt sein. Personell stehen nur Chad Bassen und Mathias Lange nicht zur Verfügung. Alexander Bonsaksen wird in die Mannschaft zurückkehren, wer statt ihm auf die Tribüne muss, entscheidet Daum erst morgen. „Ich kann sehr schwer einschätzen, welche Auswirkungen es hat, gegen eine Mannschaft zu spielen, die eigentlich nicht mehr in die Playoffs kommen kann. Es kann sehr gefährlich sein. Wichtig aber ist, wir müssen uns auf uns konzentrieren“, so Daum weiter. In dieser Saison haben die Sauerländer alle drei Spiele gegen die Pinguine gewonnen.

eishockey.net / PM Iserlohn Roosters

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