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19.01.2024, 19:30 Uhr

Pinguins am Wochenende zweimal Auswärts

Am Freitag bei den Adlern Mannheim

Þ18 Januar 2024, 23:33
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Fishtown Pinguins Bremerhaven

An diesem Wochenende stehen für unsere Pinguins zwei schwere Auswärtspartien an. Am Sonntag gastieren wir in München und morgen findet bereits das Gastspiel bei den Adler Mannheim statt. Die Mannheimer stehen derzeit auf Platz neun der Tabelle mit 58 Punkten aus 38 Spielen und somit 19 Zähler hinter uns. Unter dem neuen Teammanager und Trainer Dallas Eakins ist bisher noch nicht die Wende erfolgt. Die Adler liegen immer noch hinter den Erwartungen zurück was den Tabellenplatz betrifft. Allerdings beträgt der Abstand zu Platz vier nur sechs Punkte und auf Platz elf sind es 13 Punkte Vorsprung. Die morgige Partie ist das erste Heimspiel in diesem Jahr für die Kurpfälzer. Am 30. Dezember gab es den letzten Heimsieg mit einem 1:0 gegen Köln. Von den fünf Auswärtspartien konnten nur zwei gewonnen werden und am vergangenen Sonntag gab es eine 0:4 Niederlage in Ingolstadt. Das Duell am 39. Spieltag der Saison ist bereits der dritte Vergleich. Bisher konnte jeweils das Auswärtsteam die Oberhand in den Spielen behalten. Am 17. November gab es ein 3:1 Auswärtserfolg für Fischtown und Mannheim konnte ein 4:2 Erfolg in Bremerhaven feiern.

In der aktuellen Saison haben die Mannheimer mit vielen Verletzungen zu kämpfen. Stürmer Tyler Ennis verkündete unter der Woche sogar sein Karriereende nach seiner Verletzung. Grund für diesen Entschluss ist die schwere Nackenverletzung, die sich Ennis im Rückspiel des CHL-Achtelfinales am 21. November zugezogen hatte. Weiterhin fehlen werden noch die Stürmer Matthias Plachta, Kris Bennett und Linden Vey. Am letzten Wochenende ist Angreifer Ryan MacInnis nach langer Verletzung wieder ins Line-Up gerutscht. Die beiden Torhüter Arno Tiefensee und Felix Brückmann wechseln sich regelmäßig zwischen den Torstangen ab. Youngster Tiefensee hat bislang 22 Spiele absolviert (2,5 Gegentore bei 90,44 Prozent Fangquote) und Routinier Brückmann 17 Spiele (2,81 Gegentore bei 89,34 Prozent Fangquote). Beide Topscorer des Teams fehlen derzeit verletzungsbedingt. Matthias Plachta steht bei 31 Punkten und Linden Vey bei 29. Danach folgt erst mit John Gilmour ein Verteidiger, der schon vier Tore erzielt und 16 Torvorlagen beigesteuert hat. Danach folgt Stürmer Daniel Fischbuch in der internen Scorerwertung mit 19 Punkten. Was die Specialteams betrifft, ist bei den Adlern noch viel Luft nach oben. Im Powerplay stehen sie auf Platz 13 mit 12,9 Prozent Erfolgsquote und im Penaltykilling auf Platz neun mit 80,15 Prozent. Trotz der vielen und namhaften Ausfälle, hat Trainer Dallas Eakins genug Qualität im Kader. Gerade jetzt im Saisonendspurt wird das Team alles daran setzen, um Punkte für eine direkte Playoff-Qualifikation zu sammeln.

Die Pinguins sind nach Punkten das drittbeste Heim- und das zweitbeste Auswärtsteam, verfügen derzeit über die beste Überzahlquote (23,02 Prozent). Zudem haben wir mit 2320 Schüssen die meisten Versuche zu vermelden und mit 948 die wenigsten Schüsse des Gegners zugelassen. Lediglich das Unterzahlspiel lässt sich mit einer Quote von 84,3 Prozent verbessern, was trotzdem ein sehr guter Wert ist, aber ligaweit nur auf Rang sieben liegt. Der Vorsprung auf den zweitplatzierten Berlin beträgt derzeit zwei Zähler und der dritte Straubing hat sechs Punkte Rückstand. Mit 86 Gegentreffern stellen wir die beste Defensive der Liga und mit 121 erzielten Treffern nach wie vor die zweitbeste Offensive. Die Stürmer Markus Vikingstad und Jake Virtanen fallen wegen einer Unter- beziehungsweise Oberkörperverletzung noch mehrere Wochen aus. Indes steht das Comeback von Torhüter Maximilian Franzreb unmittelbar bevor. Daher konnte man auch dem Wunsch von Ilya Andryukhov entsprechen, der ein Engagement beim ERC Selb in der DEL2 annehmen wollte, den Verein zum jetzigen Zeitpunkt zu verlassen. Somit wird Trainer Thomas Popiesch in gleicher Besetzung wie am vergangenen Wochenende planen können. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Stürmer Nino Kinder, der sich im Heimspiel gegen Köln verletzt hatte. Nach zuletzt zwei Niederlagen gegen die rheinischen Rivalen, wollen die Pinguins wieder in die Erfolgsspur, um Platz eins weiterhin zu festigen. Sowohl der Teamgeist als auch die Moral im Team stimmen, so dass auch die schwere Aufgabe in Mannheim nicht unlösbar wäre. Im letzten Vergleich hatte es ja bereits auswärts geklappt. Nach dem Spiel bleibt die Mannschaft in Mannheim und reist nach dem Eistraining am Samstagmorgen weiter nach München.

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