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Pinguins-Coach als Eishockey-Bundestrainer im Gespräch

Þ16 November 2018, 14:32
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Thomas Popiesch
Foto: City-Press

Marco Sturm, der mit dem deutschen Eishockey-Team die Silbermedaille bei Olympia geholt hat, ist als Trainer in die amerikanische Profiliga NHL gewechselt. Bei der Suche nach einem Nachfolger fällt nach bundesweiten Agenturberichten auch ein Name aus Bremerhaven.

Exzellenter Ruf

Thomas Popiesch, Trainer der Fischtown Pinguins, wird als einer der Kandidaten gehandelt. Sein Name soll auf einer internen Liste des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) stehen. Beim Underdog aus Bremerhaven erreicht der 53-Jährige, mit den Spielern die ihm zur Verfügung gestellt werden, Jahr für Jahr Erstaunliches. Fachlich genießt Popiesch in der Szene einen exzellenten Ruf.

Popiesch bekennt sich zu den Pinguins

Eine direkten Draht zum DEB gibt es nach Angaben von Popiesch allerdings nicht. „Mich hat keiner vom DEB kontaktiert. Das käme für mich auch derzeit nicht in Frage“, sagt Popiesch auf Nachfrage der NORDSEE-ZEITUNG. „Die Arbeit in Bremerhaven macht mir Spaß. Und ohnehin glaube ich, dass der DEB eher ein Aushängeschild sucht als einen Trainer.“

Prey bleibt gelassen

Teammanager Alfred Prey bleibt derweil gelassen. Er fürchtet nicht um seinen Trainer. „Thomas ist nicht in der Verlosung, bei uns hat keiner vom DEB angefragt. Außerdem hat Thomas einen Vertrag in Bremerhaven.“

Jugend-Profil

Als weitere Namen sind aktuelle der Trainer des Zweitligisten EC Bad Nauheim, Christoph Kreutzer, und der Manager des DEL-Vereins Adler Mannheim, Jan-Axel Alavaara im Gespräch. Uwe Krupp zählt auf Grund seines großen Namens ebenfalls zu den Kandidaten, hat aber offenbar nicht die besten Aussichten. Gesucht wird laut DEB-Sportdirektor Stefan Schaidnagel ein Mann, der im Team mit den neuen U16-, U18- und U20-Trainern arbeitet. Dem zweifachen Stanley-Cup-Sieger Krupp wird aber nachgesagt, gerne selbst alles unter Kontrolle haben zu wollen. Auch die Nationalspieler sind – anders als bei Kreutzer – eher skeptisch.

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