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Am 26. Spieltag der Penny-DEL, kommt es in der Eisarena Bremerhaven zum Topspiel. Zu Gast ist morgen um 19:30 Uhr der tabellendritte ERC Ingolstadt. Nachdem unsere Pinguins heute früh aus Straubing zurück gekehrt sind, geht es gleich ohne Verschnaufpause im Ligaalltag weiter. Das erste Duell de Saison konnte Ingolstadt klar mit 6:2 für sich am 30. Oktober entscheiden. Die Panther konnte ihr Spiel am Dienstag gegen Wolfsburg zu Hause mit 3:2 nach Penaltyschießen gewinnen.
Das Team von Mark French hat sich mittlerweile im oberen Tabellendrittel festgesetzt. Aktuell stellen die Bayern die beste Abwehr der Liga mit 53 Gegentoren in 23 Spielen. Dadurch kassieren die Panther im Schnitt nicht mehr als 2,3 Gegentore pro Spiel, was auch an den beiden Goalies Garteig und Reich liegt. Zudem stehen mit Younster Leon Hüttl und Mathew Bodie zwei der besten Verteidiger der Plus-Minus-Statsitik in den Reihen der Ingolstädter. Topscorer bei den Stürmern ist momentan Wojciech Stachowiak mit 19 Scorerpunkten. Ein wenig Unruhe brachte nun die Meldung, dass der ehemalige Bremerhavener Justin Feser, Ingolstadt nach der Saison in Richtung Wolfsburg verlässt. Das Gerücht kam kurz vor dem Duell am Dienstag gegen die Grizzlys auf.
Bei unseren Pinguins wird Philip Samuelsson zurück ins Line-Up nach seiner Sperre kehren. Somit stehen wieder sechs etatmäßige Verteidiger zur Verfügung. Ob Patch Alber und Jan Urbas wieder dabei sind wird sich nach dem Abschlusstraining morgen entscheiden bzw. die medizinische Abteilung wird grünes Licht geben müssen. Auch soll durch einen vorzeitigen Einsatz kein Risiko zum derzeittigen Saisonstand eingegangen werden, wenn die Spieler nicht hundertprozentig fit sind und die Belastung durch den Spielbetrieb zu groß wäre. Nachdem nun die Lizensierung von Niklas Svedberg erfolgt ist, wird er morgen als Backup auf der Bank platznehmen können. Bei den Sturmreihen wird es zum Spiel in Straubing keine Veränderungen geben. Trotz der personellen Engpässe hat die Mannschaft in den vergangenen Spielen Moral bewiesen und gute Spiele abgeliefert. In Straubing war nun auch das Powerplay weider erfolgreich und man musste beim besten Überzahlteam der Liga nur einen Gegentreffer hinnehemen. Die Verantwortlichen erhoffen sich natürlich durch die Unterstützung der eigenen Fans einen positiven Verlauf der Partie zu haben.
