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Mit einem 2:1 Sieg sichern sich unsere Fischtown Pinguins drei wichtige Punkte im Kampf um die Playoffs. Vor 4647 Zuschauern schossen Christian Wejse und Philipp Bruggisser die Tore auf Bremerhavener Seite. Dank verbesserter Specialteams musste heute kein Treffer in Unterzahl hingenommen werden und in Überzahl gelang auch ein Treffer.
Unsere Fischtown Pinguins starteten gleich druckvoll in die Partie und hatten auch gleich zu Beginn einige Tormöglichkeiten. Schließlich konnte Christian Wejse Torhüter Hildebrand mit einem Bauerntrick überlisten, als er ungestört ums Tor fahren konnte und der Frankfurter Goalie nicht rechtzeitig auf die andere Torseite kam. Aber gleich im nächsten Angriff hatte der Aufsteiger eine Doppelchance (4.) durch Ranford aus dem Slot und Bokk. Beide Möglichkeiten konnte Maximilian Franzreb entschärfen. Es dauerte ein wenig, ehe die nächste zwingende Chance für Bremerhaven heraussprang. Philipp Bruggissers Schuss von der Blauen konnte der Torhüter nicht festhalten und so ergab sich die Chance für Niklas Andersen, der den Puck aber nicht über die Linie brachte. In der achten Spielminute checkte Nicholas Jensen Dominik Bokk in die Bande, der daraufhin verletzt ausschied. Jensen bekam fünf Strafminuten und Ranford für ein Revanchefoul an den Dänen zwei Minuten Strafe. In der dreimonatigen Überzahl kam Frankfurt nur durch Nehring (12.) zu einer guten Einschussmöglichkeit. Nachdem Fischtown wieder komplett war scheiterte Miha Verlic mit einem Tip-In-Versuch nach Zuspiel von Jan Urbas. Alex Friesen traf das Außennetz (16.) aus aussichtsreicher Position. Kurz vor Drittelende hatte Nehring (17.) nochmal die Möglichkeit aus dichter Torentfernung. Allerdings hielt Maximilian Franzreb seinen Kasten sauber und so ging es in die erste Pause.
Frankfurt kam in zweiten Abschnitt besser aus der Kabine und spielte sich längere Zeit im Bremerhavener Drittel fest. Wruck konnte freistehend vors Tor kommen, doch scheiterte er an Franzreb. Beste Möglichkeit hatte Patch Alber (23.) auf Seiten der Pinguins mit einem Schlagschuss von der Blauen. Bei seiner Schussabgabe war viel Traffic vorm Tor und der Puck verfehlte nur knapp. Das erste Überzahlspiel für die Pinguins konnte Philipp Bruggisser mit einem Hammer von der blauen Linie zur 2:0 Führung nutzen. Allerdings kam Frankfurt jetzt mehrfach für längere Zeit ins Angriffsdrittel und so konnte Vogt einen Abpraller von der Hintertorbande zum ersten Tor des Aufsteigers nutzen. Maximilian Franzreb konnte nicht mehr rechtzeitig ins Tor zurückkommen und die Verteidigung ließ den Löwen gewähren. Aber danach begann eine starke Phase der Seestädter. Kinder (33.) vorm Tor nach Zuspiel Bruggisser, Jan Urbas (34.) aus dem Slot und Christian Wejse (36.) in zweiten Powerplay hatten hochkarätige Möglichkeiten. In Minute 38 traf Philipp Bruggisser mit einem Schlagschuss nur den Pfosten. Mit der Ein-Toreführung ging es in die zweite Pause.
Im letzten Drittel kam weniger Spielfluss auf. Philipp Bruggisser (42.) und anschließend Georgy Saakyan hatten gleich die ersten besten Möglichkeiten auf Bremerhavener Seite. Es dauerte ein wenig, ehe Christian Wejse (47.) gefährlich vorm Tor und danach nochmal aus dem Slot abschließen konnte, doch Hildebrand ließ nichts anbrennen. Von Frankfurt kamen wenige Torchancen, doch die Löwen kamen oft ins Angriffsdrittel aber ohne hochkarätige Chancen. Skyler McKenzie kam dann nochmal aus dem Slot (55.) zum Abschluss ehe Maginot (55.) zweimal von der blauen Linie abschließen konnte. Der sechste Feldspieler kam kurz vor Schluss auf Frankfurter Seite. Aber der Ausgleich konnte dank großer Kampfkraft verhindert werden. Letztendlich sahen beide Coaches in der anschließenden Pressekonferenz ein wahres Playoff-Spiel.
