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Pinguins feiern Sieg im Sonderzug-Spiel

Þ28 Dezember 2019, 03:13
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Patch Alber von den Fischtown Pinguins und Pierre-Cédric Labrie von den Eisbären Berlin während des Spiels zwischen den Eisbären Berlin und den Fischtown Pinguins am 27.12.2019
Foto: City-Press GmbH

Die Fischtown Pinguins haben in der Deutschen Eishockey-Liga mit 5:4 nach Verlängerung bei den Eisbären Berlin gewonnen und ihre 1100 mitgereisten Fans mit einem Sonderzug-Sieg beschenkt. Die Bremerhavener führten vor 14200 Fans in der ausverkauften Berliner Arena schon mit 4:0, machten es aber noch einmal spannend.

Rund 1100 Fans feuern die Pinguins an

Insgesamt rund 1100 Fans begleiteten die Pinguins nach Berlin, 800 davon im Sonderzug. Entsprechend lautstark war die Unterstützung für die Mannschaft. Und endlich gab es einen Sieg. Bei den bisherigen drei DEL-Massenauswärtsfahrten nach Köln, Düsseldorf und Augsburg hatten die Fans jeweils Niederlagen gesehen.

Hooton kann wieder spielen

Für die Pinguins war es das zweite Spiel innerhalb von zwei Tagen. Wie schon beim Sieg gegen Krefeld war Jan Urbas krankheitsbedingt nicht dabei, auch Luca Gläser, Will Weber, Fedor Kolupajlo und Tomas Pöpperle fehlten. Brock Hooton konnte dagegen wieder spielen. Berlin, das am Vortag in Straubing gewonnen hatte, war ebenfalls ersatzgeschwächt.

Mauermann bringt die Pinguins in Führung

Die Pinguins waren im ersten Drittel vor allem mit der Verteidigung des eigenen Tores beschäftigt, dennoch gingen sie mit einer Führung in die erste Pause. Ross Mauermann fälschte in der 20. Minute einen Pass von Mark Zengerle zum 1:0 ab.

Doppelpack von Friesen

Im Mitteldrittel traten die Pinguins mächtig aufs Gaspedal. Justin Feser nutze den Abpraller nach einem Schuss von Ross Mauermann zum 2:0 (25.). Wenig später erhöhte Alex Friesen in Überzahl auf 3:0 (27.). Und Alex Friesen traf in der 32. Minute sogar noch zum 4:0. Eine doppelte Überzahl nutzte Ryan McKiernan zum 1:4 (35.) für Berlin.

Berlin gleicht innerhalb von fünf Minuten aus

Im Schlussdrittel traf Frank Hördler schon nach 33 Sekunden zum 2:4 für die Eisbären. Nach 44 Minuten fiel sogar das 3:4, erneut durch Frank Hördler. Und James Sheppard glich in der 45. Minute zum 4:4 aus.


Alber schießt den Siegtreffer

Mit dem 4:4 ging es in die Verlängerung. In der dauerte es nur 29 Sekunden, bis Patch Alber den Siegtreffer für Bremerhaven erzielte.

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