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Die Fischtown Pinguins beenden das Turnier beim Coupe-des-Bains mit einem 4:3 Sieg nach Penaltyschießen. Die rund 40 mitgereisten Fans der Fischtown Pinguins kamen im dritten Spiel in Yverdon les Bains noch einmal voll auf ihre Kosten. Zum einen, weil ihre Mannschaft sich auch in der dritten Partie gegen einen Schweizer Erstligisten toll verkaufte. Zum anderen, weil das Spiel einiges an Höhepunkten und Spannungsmomenten bereit hielt. Youngster Georgiy Saakyan verwandelte den entscheidenden Penalty zum Sieg.
Basis des Erfolgs waren eine sehr gute Leistung der Defensive und ein herausragender Brandon Maxwell im Tor. Die Pinguins gingen in der 19. Minute in Unterzahl durch Ross Mauermann in Führung, nachdem die Schweizer zu Beginn des Drittels mehrere gute Chancen hatten, die Pinguins aber immer stärker wurden. Im zweiten Drittel konnte Christian Wejse in der 29. Spielminute die Führung auf 2:0 stellen. Allerdings gelang Lausanne im Überzahl in der 31. Minute der Anschlusstreffer.
Im letzten Drittel wurde das Spiel ruppiger und so kam es in der 46. Spielminute zu einer Keilerei auf dem Eis. Die Folge war, dass Gregory Kreutzer und Christian Wejse auf Bremerhavener-Seite jeweils eine Spieldauerstrafe kassierten und bei den Schweizern Aurélien Marti und Daniel Audette. In der 50. Spielminute konnte dann Niklas Andersen in Überzahl das Ergebnis auf 3:1 stellen. In der Schlussphase des Spiels verkürzte Ken Jäger in der 58. Spielminute auf 3:2 und 55 Sekunden vor Schluss gelang bei 6:5 der Ausgleichstreffer durch Jiri Sekac. Nach einer späten Strafzeit gegen Philip Bruggisser spielten die Schweizer in der Verlängerung fast zwei Minuten Überzahl, doch die Pinguins überstanden das. Im Penaltyschießen waren dann Ziga Jeglic, Tim Lutz und Gerogiy Saakyan für die Bremerhavener erfolgreich.
