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(2:0) - (0:2) - (0:2)
22.10.2023, 14:00 Uhr

Pinguins gewinnen in der Hauptstadt

4:2 Auswärtssieg für Bremerhaven in Berlin

Þ22 Oktober 2023, 16:24
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Bremerhaven stoppt die Eisbären
Foto: City Press GmbH

Mit einem 4:2 Auswärtssieg sichern sich die Pinguins drei Punkte beim Tabellenführer. Durch den Sieg klettern die Jungs von Trainer Thomas Popiesch auf den dritten Tabellenplatz. Neuzugang Colt Conrad erzielte bei seinem Debüt gleich zwei wichtige Treffer für sein neues Team. Heute musste erneut Ilya Andryukhov Kristers Gudlevskis im Tor vertreten und er zeigte erneut eine starke Partie.

Im ersten Drittel kamen beide Teams gut auf Eis und es entwickelte sich ein schnelles Spiel. Die erste Gelegenheit des Spiel hatte Markus Vikingstad mit einem Abfälscher vorm Tor, den Hildebrand im Tor der Gastgeber abwehren konnte. Der Pass kam von Ross Mauermann, der einen harten Pass von der Bande vors Tor brachte. Berlin kam erstmal nicht direkt vors Tor der Pinguins. Ein Schuss von Melchiori aus halbrechter Position war der erste Torschuss auf Seiten der Eisbären (4.). Danach kamen die Gastgeber besser ins Spiel. Tiffels per Handgelenkschuss (5.) aus dem Slot und Cormier mit einem Alleingang (6.) aufs Bremerhavener Tor hatten die besten Chancen zum Führungstreffer. Aber Ilya Andryukhov war stets zur Stelle. In der siebten Minute gelang dann der Führungstreffer für Berlin. Ein Schuss von Wissmann ließ Andryukhov prallen und Wiederer verwertete den Rebound. Danach stand Fischtown erstmal sicherer in der eigenen Zone und versuchte dann auch sein Glück in der Offensive. Zweimal Philipp Bruggisser (12.) von der blauen Linie sorgten für Gefahr vor dem Eisbären Gehäuse. Das erste Powerplay für Bremerhaven brachte dann nichts ein (13.). Ross Mauermann (16.) scheiterte dann per Handgelenkschuss aus dem Slot nur knapp. Die erste Strafzeit für Bremerhaven nutzten dann die Berliner bereits nach 41 Sekunden. Byron (17.) stocherte beförderte den Puck irgendwie über die Linie, nachdem sehr viel Verkehr vorm Tor war. Der Treffer wurde nochmal überprüft, aber dann gegeben. In der 19. Minute dann nochmal Powerplay für Bremerhaven. Allerdings gelang der Anschlusstreffer nicht mehr vor der Pause.

Fürs Mitteldrittel hatten sich die Pinguins etwas vorgenommen und wollten den Anschlusstreffer in der verbleibenden Überzahl. Und es dauerte nur fünf Sekunden, ehe Neuzugang Colt Conrad seinen ersten Treffer im Dress der Pinguins erzielte. Er bekam den Puck nach Bullygewinn in der offensiven Zone vom Berliner Verteidiger und sein verdeckter Handgelenkschuss schlug hinter Hildebrand ein. Nach dem Tor gab es dann erstmal eine Strafe für Skyler McKenzie, die aber trotz einiger Abschlüsse der Gastgeber schadlos überstanden wurde, da die Box gut stand und einige Scheiben über die blaue Linie gebracht wurden. Neuzugang Colt Conrad hatte dann seine nächste Gelegenheit, als er von Ziga Jeglic im Slot schön angespielt wurde und dann nur per Foul gehindert wurde. So gab es zum zweiten Mal Powerplay für Fischtown und hier gab es den Ausgleich durch Jensen (28.). Sein Schuss von der blauen Linie landete in den Maschen. Der Ausgleich war zu dem Zeitpunkt durchaus verdient, aber Berlin drückte dann mehr. Beste Gelegenheit für Topscorer Noebels, der aber am langen Pfosten mit seinem Schuss scheiterte (31.). Quasi im Gegenzug verpasst Jake Virtanen einen Pass von Skyler McKenzie und so konnte Hildebrand retten (32.). In der Folge wurde es etwas ruppiger und so gab es Powerplay für Bremerhaven. Allerdings gelang hier kein Treffer, trotz guter Schüsse aufs Tor der Eisbären. Zum Drittelende hatten die Gastgeber noch Chancen durch Noebels (35.), Viellieux (37.) und Pföderl (39.), doch Andryukhov war immer zur Stelle. So ging es mit dem Unentschieden ins letzte Drittel.

Im Schlussabschnitt war erneut Colt Conrad zur Stelle. Nach 23 Sekunden beförderte er die Scheibe frei vorm Tor über die Linie. Nach dem Führungstreffer machten die Eisbären mehr Druck und so musste Ilya Andryukhov zweimal hintereinander in höchster Not retten (43.). In der 44. Minute war erneut Colt Conrad mit einem schönen Handgelenkschuss, der aber diesmal am Tor vorbeiging. In der Folge gab es eine weitere Möglichkeit für die Pinguins. Markus Vikingstad aus dem Slot nach Pass Nino Kinder (45.) und Felix Scheel (46.) per Handgelenkschuss aus halblinker Position kreierten die nächsten Offensivaktionen. Berlin hingegen tat sich immer schwer, da die Pinguins gut in der Mitte verteidigten und es so keine Möglichkeiten aus dem Slot gab.Ein verdeckter Schuss von Nino Kinder (49.) und ein Hammer von der Blauen durch Philipp Bruggisser waren die weiteren Gelegenheiten für den vierten Treffer. Dann aber kamen die Hausherren und man dachte, es dauert nicht mehr lange bis zum Ausgleich. Erst Wiederer aus spitzem Winkel (52.), Ellis (54.) von der blauen Linie und Viellieux (56.) vom Bully weg aus dem Slot erspielten sich die besten Chancen für Berlin. Doch Ilya Andryukhov und seine Vorderleute hielten die Führung zusammen. Dann eine Riesenmöglichkeit für die Eisbären, bei der Ilya Andryukhov erneut stark parierte. (58.). Danach nach Trainer Aubin bereits 2:18 vor Ende nahm Trainer Aubin den Torwart vom Eis und die Eisbären schnürten Bremerhaven ein. Aber alle fünf Bremerhavener verteidigten tapfer und so erlöste Jan Urbas seine Mannschaft 39 Sekunden vor Ende mit dem 4:2.

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