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Am 32. Geburtstag von Alex Friesen gab es eine 2:3 Niederlage in Köln. Torhüter Maximilian Franzreb kam heute von Beginn an zum Einsatz. Dafür erhielt Kristers Gudlevskis eine Pause zugesprochen. Außerdem kehrte der Jake Virtanen ins Line-Up zurück und spielte neben Miha Verlic und Ross Mauermann. Im Schlussdrittel konnten die Haie immer wieder die Scheibe an der blauen Linie erobern und kamen zu vielen hochkarätigen Chancen. Am Ende bleiben die Punkte in der Domstadt.
In den Anfangsminuten entwickelte sich ein schnelles Spiel, allerdings fehlten die Torchancen. Den Schuss aufs Kölner Gehäuse gab Anders Grönlund (5.) von der blauen Linie. Sein Schuss war aber sichere Beute für Ancicka. Ziga Jeglic (7.) passte die Scheibe hinterm Tor auf den sich freigelaufenen Colt Conrad, doch er scheiterte ebenfalls am Goalie. Die Haie gaben dann durch Dietz (8.) einen Schuss aus halblinker Position ab, doch Maximilian Franzreb hielt sicher. Vladimir Eminger konnte dann einmal aus dem hohen Slot abziehen und den Rebound vorm Tor erobern, aber die Scheibe verfehlte knapp das Tor (11.). Quasi im Gegenzug bekam Austin die Scheibe im Slot serviert, doch auch Maximilian Franzreb war zur Stelle (12.). Auf der Gegenseite zog Ziga Jeglic aus spitzem Winkel ab und prüfte Ancicka. Beim Konter über Bast, der dann auf McIntyre passte und der dann im Slot abziehen konnte, vergaben die beste Gelegenheit für die Gastgeber (14.) Nach einem Pass aus dem eigenen Drittel, konnte Storm vors Tor mit dem Puck ziehen. Doch sein Schuss ging knapp am Gehäuse vorbei. Zum Drittelende gab es dann zwei Strafminuten für die Pinguins. Die Strafe von Alex Friesen wurde jedoch schadlos überstanden und nach Ablauf der Strafe hatte Colt Conrad aus dem Slot einen Lattentreffer zu verzeichnen. 36 Sekunden vor Drittelende dann die zweite Strafe, die dann Jake Virtanen zog. Hier dauerte es nur fünf Sekunden, ehe Dietz von der blauen Linie zum 1:0 für die Kölner traf.
Im Mitteldrittel hatte Alex Friesen in der 22. Minute die Chance zum Ausgleich. Er war frei im Slot, aber scheiterte an Ancicka. Einen Scheibenverlust (23.) im eigenen Drittel der Pinguins konnte Van Calster nicht verwerten. Maximilian Franzreb war zur Stelle bei seinem Abschluss. Der Kölner Topscorer MacLeod vergab dann frei aus dem Slot und fand in Franzreb seinen Meister. Riesengelegenheit dann für Fischtown. Nicholas Jensen konnte vors Tor ziehen und abziehen, der Rebound landete vor den Füßen von Ross Mauermann, der allerdings die Scheibe nicht kontrollieren konnte (26.). Dann dauerte es ein wenig bis zur nächsten Chance. Colt Conrad legte per Querpass auf den freien Ziga Jeglic der die Scheibe nur ungenau zum Tor brachte. Ancicka lenkte die Scheibe noch am Gehäuse vorbei. Dann viel Verkehr vorm Bremerhavener Tor und Storm war es schließlich, der die Scheibe über die Linie stocherte. Das Tor wurde aber nochmal im Videobeweis gecheckt und dann gegeben (34.). Im Gegenzug nach dem Mittelbully passte Ziga Jeglic auf Jan Urbas vorm Tor. Auch hier stocherte Ancicka die Scheibe weg. Marat Khaidarov gelang dann nach einem schönen Spielzug der Anschlusstreffer. Er schoss aus halbrechter Position ins lange Eck und ließ den Torwart keine Chance. In der 38. Minute dann Powerplay für die Pinguins, dass dann in der 39. Minute zum Ausgleich genutzt wurde. Ein Schuss von Jake Virtanen fälschte ein Kölner Spieler ab und unser Mittelstürmer konnte vorm Tor die Scheibe über die Linie befördern. In der Schlussminute musste Maximilian Franzreb mit einem Megasave rette. Grenier passte auf den freien MacLeod im Slot, der dann jedoch scheiterte aus guter Position.
Im Schlussabschnitt hatte Dominik Uher die erste Gelegenheit mit einem Schuss aus spitzem Winkel (42.). Im Gegenzug tankte sich MacIntyre in der Mitte durch, doch Maximilian Franzreb konnte seinen Schuss abwehren. Maximilian Kammerer konnte sich auf der rechten Seite durchsetzen und scheiterte knapp am Torgestänge (44.). Skyler McKenzie verzog aus dem Slot nach Pass von Alex Friesen (47.). Unser Torwart musste dann zwei Minuten später erneut eingreifen, als Bailen auf Grenier passte und der aus dem Slot abziehen konnte. Die Kölner konnten dann durch Wohlgemuth zur nächsten Gelegenheit kommen. Der Stürmer zielte aus dem Slot vorbei. Nach dem Powerbreak entwickelte sich ein erneut schnelles Spiel mit vielen Schüssen auf die Tore. Beste Gelegenheit für die Pinguins hatte Ziga Jeglic. Er eroberte die Scheibe an der Kölner Bank und konnte frei vors Tor ziehen und kam aber nicht mit der Scheibe am Torwart vorbei (54.). Grenier tankte sich dann in der Mitte durch und wurde durch Anders Grönlund gefoult. Dafür gab es dann einen Penalty, den Maximilian Franzreb gegen den Kölner Stürmer parieren konnte (55.). Storm erzielte dann das 3:2 für die Haie. Er konnte die Scheibe aus der Luft über die Linie befördern. Trotz des sechsten Feldspielers zwei Minuten vor Ende, konnte der Ausgleich nicht mehr erzielt werden. Der Kölner Sieloff kassierte dann in der Schlusssekunde noch eine große Strafe nach einem unnötigen Check gegen Colt Conrad.
Am kommenden Wochenende finden noch zwei Heimspiele vor der Länderspielpause statt. Am Freitag, dem 02.02.2024 empfangen wir um 19:30 Uhr die Iserlohn Roosters und am Sonntag, dem 04.02.2024 um 19:00 Uhr die Löwen Frankfurt.
