Anzeige
Zurück zu der Nachricht
Bremerhaven und Genf trennen sich 2:2! Somit steht Genf im Halbfinale!

Pinguins nach Unentschiede ausgeschieden

2:2 im Rückspiel des Viertelfinals

Þ17 Dezember 2024, 23:55
Ғ297
ȭ
bremerhaven
Fishtown Pinguins Bremerhaven

Vor 4436 geht das Rückspiel des CHL-Viertelfinales mit 2:2 aus. Damit scheiden die Pinguins aus dem Wettbewerb aus und können mit erhobenen Hauptes vom Eis gehen. Auch das zweite Duell gegen Genf hatte mehr Spielvorteile für Bremerhaven, am Ende fehlt das Glück vorm Tor für frühe Treffer. Im Rückspiel musste Alex Sulzer auf den verletzten Nicholas Jensen und den angeschlagenen Alex Friesen verzichten. In der Verteidigung rutschte Rayan Bettahar als siebter Verteidiger ins Team und im Angriff erhielten Felix Scheel und Joose Antonen ihren Einsatz im Team.

Die Pinguins kamen sehr gut ins Spiel und versuchten in der Offensive schnell zum Tor zu kommen. Die Schweizer hingegen lauerten auf Konter und standen kompakt vorm eigenen Tor. Phillip Bruggisser versuchte es erstmals mit einem Hammer von der blauen Linie (4.), verfehlte aber knapp das Tor. Eine Minute später eroberten die Gäste die Scheibe hinterm Bremerhavener Tor und Granlund im Slot bekam den Puck mustergültig serviert. Maximilian Franzreb war jedoch hellwach und rettete mit dem Schoner. Matthew Abt probierte es zunächst mit einem Handgelenkschuss aus dem hohen Slot und Kapitän Jan Urbas wenige Sekunden später mit einer Einzelaktion durch die Mitte (7.). Er bekam aber nicht genug Druck auf die Scheibe, so dass die Chance vertan war. Auf der Gegenseite wurde Palve vorm Bremerhavener Tor in Szene gesetzt (9.), bekam aber den Puck nicht am Torwart vorbei. In der 14. Minute mussten die Pinguins eine Strafzeit überstehen. Miha Verlic musste in die Kühlbox. Trotz einiger Druckphasen gelang den Schweizern kein Treffer. Zum Ende des Drittels hatten Jan Urbas (17.) und Dominik Uher noch gute Gelegenheiten, aber Raanta war zur Stelle.

Nachdem die Pinguins das erste Drittel dominierten, ging es auch im zweiten Drittel so weiter. Die Schweizer lauerten weiterhin auf Konter und beschränkten sich auf die Defensive. Nach wenigen Sekunden im Mitteldrittel hätte ein Verteidiger der Genfer beinahe ein Eigentor geschossen. Miha Verlic schoss aus halblinker Position aufs Tor von Raanta, der abwehrte und ein Verteidiger bekam den Puck an der Schläger und er ging postwendend zurück aufs Gehäuse. Aber der finnische Torhüter war zur Stelle und parierte. Verteidiger Le Coultre schoss dann zweimal von der blauen Linie knapp am Bremerhavener Tor vorbei (23.). Danach gab es Powerplay für Fischtown. Hier hatte erst Christian Wejse mit einem Schuss an den Innenpfosten Pech und der Rebound versprang Ziga Jeglic. In der 27. Minute zogen die Gäste erneut eine Strafe und auch hier fehlte Bremerhaven das Glück beim Abschluss. Nino Kinder zog dann einmal ums Tor und traf anschließend nur den Torwart aus guter Position (31.). Mit mehreren guten Abschlüssen scheiterten die Pinguins in der 37. Spielminute. Max Görtz hatte dabei die beste Gelegenheit aus dem Slot, aber sein Schuss ging knapp übers Tor. Einen verdeckten Schuss von Maxim Rausch (40.) konnte Raanta in letzter Sekunde mit dem Schoner entschärfen. Die Gäste hatten in diesem Drittel kaum nennenswerte Chancen und Bremerhaven fehlte das Glück beim Torschuss.

Im Schlussdrittel gab es gleich in der 42. Minute eine Doppelchance für Fischtown. Erst schoss Markus Vikingstad aufs Tor und der Rebound ging zu Max Görtz auf halblinker Position, der sofort abzog aber Raanta hielt. Zum anschließenden Offensivbully zog Alex Sulzer früh den Torwart, um auf die Anzeigentafel zu kommen. Doch erstmal konnte Bertaggia ins leere Tor einschieben. Die Genfer zogen dann aber eine Strafe und es fielen kurz hintereinander zwei Treffer der Pinguins. Erst drosch Phillip Bruggisser das Spielgerät in die Maschen und Jan Urbas vollendete einen Alleingang mit einen Schuss durch die Beine des Torwarts (46.). Anschließend blieb Maximilian Franzreb erneut vom Eis, aber die Überzahl konnte im weiteren Verlauf nicht genutzt werden. Rayan Bettahar (48.) von der blauen Linie und Jan Urbas per Onetimer (51.) hatten gute Chancen zum dritten Treffer, und das weiterhin bei Empty Net. Schließlich konnte Manninen den Ausgleich mit einem weiteren Treffer ins verwaiste Tor erzielen. In der Folge setzte Alex Sulzer weiterhin alles auf eine Karte und beließ den Torwart auf der Bank. Maxim Rausch (55.) und Dominik Uher vergaben noch gute Gelegenheiten für Fischtown. 1:14 vor Ende zog dann Jan Cadieux ebenfalls seinen Torwart und setzte alles auf Sieg, doch am Ende blieb es beim 2:2.

Anzeige
â
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige