Die Fischtown Pinguins haben ihr Auftaktspiel in die neue Saison der Deutschen Eishockey Liga verloren. Bei den Eisbären Berlin unterlag das Team von Trainer Thomas Popiesch in einem engen Duell mit 2:3 (1:1, 0:1, 1:1).
ZWEI TREFFER IN ÜBERZAHL
Der Auftakt verlief für die Pinguins alles andere als nach Maß. Die Eisbären gingen bereits nach 121 Sekunden in Überzahl mit dem ersten Torschuss durch Kris Foucault in Führung. Doch mit fortlaufender Spieldauer übernahmen die Pinguins das Ruder auf dem Eis und kamen ihrerseits mit einem Powerplaytor von Carson McMillan (12.) zum Ausgleich.
ZU VIELE STRAFZEITEN DER PINGUINS
Im mittleren Abschnitt kassierten die Pinguins dann gleich acht Strafminuten. Eine mehr als die Berliner und genau diese Möglichkeit nutzte Matt White auf Vorlage von Ex-Pinguin Mark Zengerle zum 2:1 (38.).
PFÖDERL SORGT FÜR DIE ENTSCHEIDUNG
Im Schlussabschnitt drängten die Pinguins auf den Ausgleich, fanden jedoch keine Lücke mehr im defensiven Bollwerk der Eisbären. Eine kleine Unachtsamkeit in der Abwehr bestraften die Berliner stattdessen mit dem entscheidenden 3:1 (52.) durch Leo Pföderl. Das 2:3 von Niklas Andersen (60.) kam zu spät, um dem Spiel noch eine Wende zu geben.