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Eine knappe 2:3 Niederlage mussten unsere Fischtown Pinguins in Nürnberg hinnehmen. Maximilian Franzreb bot heute eine erneut starke Partie zwischen den Pfosten und hielt sein Team lange im Spiel. Letztlich haben wir die Partie im zweiten Abschnitt verloren. Der Kampf im letzten Drittel wurde dann nicht mehr belohnt. Ein Knackpunkt waren die Spezial-Teams, die heute nicht funktionierten. Ein Gegentor heute in Unterzahl kassiert und keins in Überzahl erzielt.
In den ersten Minuten gelang es Nürnberg, unsere Pinguins im eigenen Drittel zu beschäftigen. Außerdem gab es eine Vielzahl von Turnovers auf Seiten der Ice Tigers. So zum Beispiel in der 2. Minute von Sheehy, der am Außengestänge scheiterte. In Minute fünf wurde es richtig gefährlich, als ein Lupfer von Welsh aufs Tor kam und Maximilian Franzreb in letzter Sekunde entschärfen musste. Aber auch Bremerhaven kam nun langsam zu Tormöglichkeiten. Ross Mauermann ergatterte nach gutem Forecheck den Puck im Angriffsdrittel und vergab dann die gute Torchance (6.). Im darauffolgenden Konter war es erneut Sheehy, der frei vors Tor kam und unsere Nummer 56 entschärfen konnte, ebenso zwei Minuten später gegen Fleischer. Kapitän Jan Urbas hatte dann in der neunten Minuten eine gute Schusschance aus spitzen Winkel. Aber erneut MacLeod (10.) und Sheehy (15.) kamen zu starken Möglichkeiten, konnten aber den Führungstreffer nicht erzielen. Kurz vor Drittelende gab es noch Chancen für Antti Tyrväinen (18.) und Philipp Bruggisser (20.). Das erste Drittel gehörte nach Tormöglichkeiten den Nürnbergern. Unsere Pinguins konnten sich beim Goalie bedanken, dass er sie im Spiel gehalten hat.
Zu Beginn des zweiten Drittels konnten sich unsere Pinguins im gegenerischen Drittel festspielen und es ergaben sich einige Torchancen. Schließlich war es Ross Mauermann mit seinem 12. Saisontor in Minute 23, der die Führung erzielte, nach einem Konter. Aber die Ice Tigers kamen weiterhin zu Abschlüssen. In der 26. Minute kam erst Leonhardt zum Abschluss, den Maximilian Franzreb entschärfen konnte, und dann zweimal Lobach, dessen Schüsse Moritz Wirth blockte. Im ersten Powerplay für Fischtown kamen Jan Urbas (27.) und Philipp Bruggisser (28.) zu Abschlüssen, die jedoch nicht für den zweiten Treffer sorgten. Nicholas Jensen schoss dann nochmal aufs Tor, dessen Schuss Treutle erst im Nachfassen parierte. Im ersten Powerplay der Nürnberger konnte Topscorer MacLeod den Ausgleich (34.) erzielen. Sein Schuss ging unhaltbar von der blauen Linie ins Netz. Der Treffer beflügelte die Ice Tigers und so gelang Fox nach Vorlage von MacLeod der Führungstreffer per One-Timer aus dem Slot. Mit dem knappen Rückstand ging es in die letzte Drittelpause.
Gleich in der 41. Minute des Schlussabschnitt erhöhte Schmölz sogar auf 3:1 für sein Team. Allerdings hatte Maximilian Franzreb kurz vorher einen Schuss an die Maske bekommen und dieses auch den Schiris signalisiert. Es folgte kein Pfiff und durch die kurze Unachtsamkeit fiel der dritte Treffer. Im dritten Powerplay (47.) kamen dann Jan Urbas und Nicholas Jensen zu Abschlüssen und auch Niklas Andersen (48.) hatte seine Chance. Nicholas Jensen war es dann bei angezeigter Strafe, der das 2:3 von der blauen Linie erzielte. Sein Schuss wurde unhaltbar von Bodnarchuk abgefälscht. Schrecksekunde dann in Minute 53. Miha Verlic bekam einen Puck ins Gesicht und musste verletzt in die Kabine. Er kam nicht mehr ins Spiel zurück. Philipp Bruggisser traf dann das Außennetz (54.) und Alber scheiterte von der blauen Linie (55.). Als der sechste Feldspieler zwei Minuten vor Ende kam und Trainer Thomas Popiesch alles riskierte, kamen Jan Urbas, Ross Mauermann und Skyler McKenzie (59.) zu Chancen. Letztlich hätte Fleischer ins leere Tor schiessen können, doch Jan Urbas rettete in letzter Sekunde. Schließlich müssen wir uns den Ice Tigers erneut geschlagen geben.
