Die Fischtown Pinguins haben am dritten Spieltag der Deutschen Eishockey-Liga ihre erste Niederlage kassiert. Vor 3800 Zuschauern unterlagen die Bremerhavener bei den Straubing Tigers mit 4:5 nach Penaltyschießen.
Kolupajlo rückt in den Kader
Als überzählige Stürmer mussten diesmal Christian Hilbrich und Tomas Sykora auf die Tribüne. Dafür rückte Fedor Kolupajlo in den Kader. Ansonsten lief die erfolgreiche Formation vom 5:0-Sieg gegen die Eisbären Berlin auf.
Erstes Gegentor der Saison für Pöpperle
Nach 124 Minuten und 24 Sekunden kassierte Pinguins-Torhüter Tomas Pöpperle den ersten Gegentreffer dieser Saison. Ein Pass von Antoine Laganière von hinter dem Tor sprang Pöpperle an die Ausrüstung und von da ins Tor. Den zweiten Treffer schossen die Straubinger im Powerplay. Travis Turnbull war in der 19. Minute der Schütze.
Pinguins drehen Zwei-Tore Rückstand
Im zweiten Drittel drehten die Pinguins den Zwei-Tore-Rückstand in eine 3:2-Führung um. Ein Powerplay nutzte Brock Hooton nach Pass von Jan Urbas zum 1:3 (27.). Die immer stärker werdenden Pinguins glichen durch Patch Alber nach Vorarbeit von Mark Zengerle aus (32.) und gingen in Führung, als Kapitän Mike Moore eine Vorarbeit von Ross Mauermann zum 3:2 (37.) verwertete.
4:4 nach Turbulenten 60. Minuten
Im Schlussdrittel wogte die Partie hin und her. Jeremy Williams glich für Straubing zum 3:3 (47.) aus. Die Pinguins antworteten mit dem 4:3 (49.) durch Will Weber nach Pass von Jan Urbas. Doch die Führung hielt nur kurz. Eine Minute später schoss Tim Brunnhuber das 4:4 (50.). So blieb es nach 60 Minuten.
Siegtreffer durch Loibl im Penaltyschiessen
In der Verlängerung gab es Chancen auf beiden Seiten, aber nicht den entscheidenden Treffer. Also musste das Penaltyschießen entscheiden. In diesem traf nur Stefan Loibl und sicherte Straubing damit den Zusatzpunkt.
Sonntag ist Meister Mannheim zu Gast
Am Sonntag sind die Fischtown Pinguins wieder in der Bremerhavener Eisarena zu sehen. Um 14 Uhr ist der amtierende Meister Adler Mannheim zu Gast.