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Η-Ζ
(1:0) - (1:0) - (0:2) - (1:0 ОТ)
15.10.2024, 19:00 Uhr

Pinguins verlieren mit 2:3 nach Overtime

Zwei-Tore-Rückstand wird im Schlussabschnitt egalisiert

Þ16 Oktober 2024, 12:00
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Fishtown Pinguins Bremerhaven

Der schwedische Meister gewinnt das letzte CHL-Spiel der Vorrunde mit 3:2 in der Overtime. Am Ende entscheiden die drei Powerplay-Treffer der Gastgeber das Spiel. Die Pinguins kassieren zu viele unnötige Strafen und bringen sich damit selber aus dem Tritt. Am Ende startet das Team von Trainer Alex Sulzer eine Aufholjagd und wird am Ende leider nicht belohnt. Im heutigen Spiel startete erneut Maximilian Franzreb zwischen den Torstangen. In der Verteidigung wurde Nicolas Appendino geschont. Für ihn rückte Rayan Bettahar ins Line-Up. Im Sturm musste kurzfristig Miha Verlic passen, ebenso wie Justin Büsing. Für beide rückten Felix Scheel und Nono Kinder in den Kader.

Im ersten Abschnitt bestimmten die Pinguins das Spiel und ließen die Gastgeber nicht ins Spiel kommen. Die erste Gelegenheit des Spiels hatte dann bereits in der 1. Spielminute Dominik Uher mit einer Direktabnahme aus dem Slot, die der erst 17-jährige Torhüter Härenstam parieren konnte. Matthew Abt schaltete sich in die Offensive ein und vergab aus spitzem Winkel per Handgelenkschuss. Das erste Mal musste Maximilian Franzreb in der 6. Minute sein ganzes Können zeigen. Ein verdeckter Schuss von Johansson, den er erst spät sehen konnte, rutschte seitlich durch, aber ein Verteidiger konnte rechtzeitig klären. Im Gegenzug passte Felix Scheel auf den mitgelaufenen Nino Kinder, der frei im Slot schießen konnte, doch Härenstam war zur Stelle. Die Gastgeber hätten beinahe in Führung gehen können, nachdem Johnson vorm Tor den Puck mit dem Körper Richtung Tor ablenkte, doch Maximilian Franzreb war schnell unten und entschärfte (10.). Lindberg war eine Minute später vorm Tor an der Scheibe und brachte sie per Rückhand aufs Gehäuse, der Puck prallte aber an den Schoner. Kapitän Jan Urbas musste in der 12. Minute auf die Strafbank. Das Powerplay nutzte der schwedische Meister in der 13. Minute mit einem Onetimer von Johnson aus halbrechter Position. Doch nach dem Ablauf der Strafe kam Bremerhaven wieder besser ins Spiel. Rayan Bettahar fasste sich ein Herz von der blauen Linie, doch der Torwart war zur Stelle. Wenig später hatte Dominik Uher den Ausgleich auf dem Schläger, nachdem Fabian Herrmann ihn schön im Slot von der Bande anspielte. Die Scheibe bekam er aber am gut aufgelegten Härenstam nicht vorbei. In der 19. Minute hatte erst Jan Urbas die Chance auf den Ausgleich aus halblinker Position, den Rebound konnte dann Ziga Jeglic nicht kontrollieren und so konnte in aller höchster Not geklärt werden.

Der Mittelabschnitt gehörte den Gastgebern. Die Pinguins kamen nur selten zu Entlastungsangriffen. In der 22. Minute musste ein Spieler für zwei Minuten von Bremerhaven auf die Strafbank, da zu viele Spieler auf dem Eis waren. Eine lange Druckphase konnte jedoch gut überstanden werden. Die Schweden versuchten danach Scheiben von der blauen Linie zum Tor zu bringen. Lundberg probierte es gleich zweimal (27. und 28.), gerade sein letzter Schuss hatte es in sich, den Maximilian Franzreb konnte die Scheibe nicht mit der Fanghand kontrollieren und so prallte sie wider in den Torraum. Hier konnte dann jedoch geklärt werden. Johnson zog dann mit der Scheibe vors Tor und versuchte elegant durch die Beine einzuschieben, doch Franzreb machte die Schoner zu (30.). Die einzige gute Gelegenheit dann in der 33. Minute für Fischtown. Anders Grönlund schoss von der blauen Linie, die Scheibe konnte Härenstam nicht kontrollieren und Nino Kinder hätte beinahe einschieben können. In der 36. Minute musste Bettahar auf die Strafbank. Diesmal nutzten die Schweden erneut die Gelegenheit und erhöhten auf 2:0. Lindberg zog per Handgelenk aus halbrechts unhaltbar ins lange Eck ab (38.). Zuvor scheiterte er noch mit einem Onetimer aus gleicher Position.

Das letzte Drittel begann erneut mit einer Strafe für Fischtown. Phillip Bruggisser hatte zum Ende des 2. Drittels mit den Schiedsrichtern diskutiert und dafür eine Strafe erhalten. Allerdings konnten die Gastgeber die Situation nicht nutzen. In der 43. Minute dann Powerplay für Bremerhaven, dass jedoch ebenfalls ohne Folgen blieb. Gerade zu Beginn des Drittels gab es wenig Torszenen auf beiden Seiten. Es ging dann munter weiter mit Strafen. Sandin-Pellikka erhielt 2+2 Minuten für einen Fight mit Anders Grönlund, der wiederum 5 Minuten + 20 Minuten erhielt. Somit ging es vier Minute mit Vier gegen Vier weiter. Diese Strafen sorgten dann für die Wende im Spiel. Matthew Abt schoss aus dem Slot den Anschlusstreffer nach Vorlage von Dominik Uher, der die Scheibe gut erkämpfte (47.). In der 48. Minute kassierte Ziga Jeglic eine fragwürdige Strafe für einen Ellenbogencheck, doch auch die Schweden zogen nach 21 Sekunden Powerplay eine Strafe und so ging es mit Drei gegen Drei weiter. Als die Bremerhavener Strafe abgelaufen war, erzielte Ziga Jeglic von der Strafbank kommend nach Vorlage von Jan Urbas den Ausgleichstreffer. Als die Gastgeber dann schließlich wieder Powerplay hatten, scheiterte Brandsegg-Nygard knapp mit einem Handgelenkschuss (51.). Den dritten Treffer hätte dann Johnson erzielen können, sein Schuss aus dem Slot ging aber knapp drüber. Eine Minute vor Ende zog Nicholas Jensen von der blauen Linie ab, den der Torwart nur prallen lassen konnte. Den Rebound konnte aber kein Bremerhavener verwerten. Da kein Treffer mehr fiel, ging es in die Overtime. Hier kassierte Dominik Uher eine Strafe nach 59 Sekunden, die dann Lindberg erneut im Powerplay per Onetimer bestrafte. Somit geht der Zusatzpunkt an die Schweden. Nach der Beendigung des sechsten Spieltages morgen steht dann fest, gegen wenn wir in der KO.-Runde spielen werden. Durch den Punktgewinn ist die Qualifikation für die nächste Runde sicher.

Aufstellung Pinguins:

Tor: Franzreb, Gudlevskis

Verteidigung: Grönlund – Eminger, Abt – Bruggisser, Rausch – Jensen, Bettahar

Sturm: Urbas – Jeglic – Antonen, Görtz – Vikingstad – Mauermann, Uher – Friesen – Herrmann, Kinder – Wejse – Scheel

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