Im letzten Spiel vor der Länderspielpause haben die Fischtown Pinguins eine Niederlage kassiert. Am 43. Spieltag der Deutschen Eishockey-Liga unterlagen sie den Mannheimer Adlern nach großem Kampf mit 3:4 nach Penaltyschießen.
Urbas scheitert am Pfosten
Am Freitag hatten sich die Pinguins einen Sieg in Nürnberg erkämpft. Gegenüber dieser Partie gab es nur eine Änderung. Christian Hilbrich rutschte anstelle von Tomas Sykora in den Kader. In einem temporeichen Spiel ging Mannheim durch einen Schuss von Dennis Reul (4. Minute) etwas glücklich mit 1:0 in Führung. Jan Urbas hatte mit einem Pfostenschuss (14.) die beste Chance zum Ausgleich.
Feser und Mauermann treffen
Im Mitteldrittel drehten die Pinguins das Spiel. Nach einer ganz starken Aktion von Mark Zengerle staubte Justin Feser (33.) zum 1:1 ab. Eine Minute vor der Sirene traf Ross Mauermann bei angezeigter Strafe gegen Mannheim zur 2:1-Führung.
Urbas gleich in der 60. Minute aus
Im Schlussdrittel stemmten sich die Bremerhavener lange gegen den Ausgleich, ehe David Wolf in der 50. Minute dann doch zum 2:2 traf. Und in der 56. Minute erzielte Phil Hungerecker das 3:2 für Mannheim. Doch mit dem Extra-Angreifer glichen die Pinguins in der 60. Minute durch Jan Urbas zum 3:3 aus.
Mannheim siegt im Penaltyschießen
In der Verlängerung hatten Miha Verlic und Cory Quirk den Siegtreffer auf dem Schläger. Doch es ging ins Penaltyschießen. In dem schoss Borna Rendulic die Mannheimer zum Sieg.