Am 36. Spieltag der Deutschen Eishockey-Liga haben die Fischtown Pinguins eine Niederlage gegen Verfolger ERC Ingolstadt kassiert. Trotz zweimaliger Führung verloren die Bremerhavener mit 4:5.
400 Ingolstadt-Fans kommen per Sonderzug
Unter den 4647 Zuschauern in der ausverkauften Bremerhavener Eisarena waren auch rund 400 Fans aus Ingolstadt, die mit einem Sonderzug angereist waren. Das sorgte für eine besonders stimmungsvolle Atmosphäre. Alles blieb friedlich und fröhlich während des Spiels.
Hooton und Verlic sorgen für 2:0-Führung
Bei den Pinguins fehlte der gesperrte Chris Rumble, so dass nur fünf Verteidiger zur Verfügung standen. Im Tor stand Jaroslav Hübl. Die Gastgeber knüpften nahtlos an den 5:0-Erfolg gegen Augsburg vom Mittoch an und führten nach sechs Minuten durch Brock Hooton (2.) und Miha Verlic (6.) mit 2:0. Allerdings verkürzte Ville Koistinen umgehend auf 1:2 (7.).
Ingolstadt gleicht zum 2:2 aus
Im zweiten Drittel glich Ingolstadt zum aus. Michael Cannone traf in der 30. Minute zum 2:2. Kurz zuvor war Mike Collins bei einem Alleingang gescheitert. Aber auch die Pinguins hatten Chancen für einen weiteren Treffer.
Ingolstadt dreht erneut eine Pinguins-Führung
Im Schlussdrittel gingen die Pinguins durch Verteidiger Will Weber mit 3:2 in Führung (42.), doch Ingolstadt wendete das Blatt. Topscorer Mike Collins glich zum 3:3 (48.) aus, zwei Minuten später brachte Ryan Garbutt die Gäste mit 4:3 in Führung. Diese baute Jerry D’Amigo mit einem Unterzahltor auf 5:3 (54.) aus.
Anschlusstor von Jensen kommt zu spät
Knapp drei Minuten vor dem Ende verkürzte Nicholas Jensen im Powerplay auf 4:5. Doch der Anschlusstreffer kam zu spät, der Ausgleich gelang nicht mehr.