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Heute gastieren unsere Fischtown Pinguins bei den Schwenninger Wild Wings am 12. Spieltag der Penny-DEL. Das Spielt beginnt um 19:30 Uhr. Nach dem Sechs-Punkte-Wochenende möchte die Mannschaft um Trainer Thomas Popiesch auch in Schwenningen etwas zählbares mit nach Hause nehmen und den zweiten Tabellenplatz festigen.
Bei den Wild Wings sieht die Situation momentan genau anders aus, als bei den Pinguins. Am vergangenen Wochenende musste sich die Mannschaft von Harald Kreis zweimal knapp geschlagen geben. So verlor man beide Auswärtspartien in Nürnberg (4:5) und in Wolfsburg (1:2), so dass das Team auf den 13. Tabellenplatz abrutschte. Allerdings sollte das Spiel morgen nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Das erste Aufeinandertreffen in der Eisarena am Wilhelm-Kaisen-Platz konnten die Schwarzwälder für sich entscheiden. Dabei hatte Torhüter Marvin Cüpper einen Sahnetag erwischt und sein Team so die drei Punkte gesichert. Das auch der Stammtorhüter Joachim Eriksson ein starker Rückhalt für sein Team ist, zeigt ein Blick auf die Torhüterstatistik, wo er unter den Top-10 zu finden ist. Die stärken der Schwenninger liegen im Unterzahlspiel. Hier rangiert das Team auf dem zweiten Platz der Statistik. Die Neckarstädter versuchen in ihrem Spiel den Gegner früh zu stören, um so das Aufbauspiel zu stören. Gerade in der derzeitigen Situation werden die Hausherren versuchen, den Turnaround zu schaffen, um ihre Negativphase zu beenden.
Beim Team von Thomas Popiesch wird es keine Veränderungen in der Aufstellung geben. Die Reihen werden in der gleichen Konstellation wir zuletzt in Augsburg auflaufen. Eventuell wird Brandon Maxwell nach seinen starken Leistungen in den letzten Spielen ein Pause erhalten und Maximilian Franzreb dafür ins Line-Up rutschen. Unser Neuzugang Antti Tyrväinen scheint sich schon innerhalb kürzester Zeit gut eingelebt zu haben. Zwei Tore und eine Vorlage sind ein positiver Beleg hierfür. Die Reihe um Ziga Jeglic scheint jetzt auch endlich das Scheibenglück gefunden zu haben, nachdem Jan Urbas nach neun Spielen ohne Torerfolg endlich wieder treffen konnte. Bei den Schwenningern gilt es auch im Spiel morgen, die positiven Dinge der vergangenen Spielen auf dem Eis umzusetzen und so stabil zu stehen und wenig Aktionen des Geners zuzulassen.
