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2 Spiele innerhalb von nur 22 Stunden.
Die BEMER Pioneers Vorarlberg stehen vor einem anspruchsvollem Doppelwochenende, bei dem sie zunächst auf die Vienna Capitals treffen und weniger als 24 Stunden später im Hexenkessel von Fehervar AV19 antreten müssen. Dabei muss Headcoach Stanley auf Daniel Woger, Alex Caffi (beide Unterkörper), Kapitän Alex Pallestrang und Olli Vanttaja (beide Oberkörper) verzichten.
Ost-West Duell in der Hauptstadt
Eine Prognose für das Duell mit den Vienna Capitals abzugeben ist aktuell äußerst schwierig. Der Saisonstart der Wiener blieb weit hinter den eigenen Ansprüchen zurück, so wurde kurzum der Headcoach beurlaubt. Seither läufts in der Hauptstadt wieder besser: „Die Caps sind zwar hinter uns in der Tabelle, aber das bedeutet in dieser Liga gar nichts. Wir müssen uns 100% auf unseren Gameplan fokussieren, nur dann sind Punkte möglich“ warnt Youngster Mark Mussbacher.
Mindset als Erfolgsgeheimnis
2. Spiel innerhalb von 22 Stunden, letzte Partie vor der Länderspielpause, zahlreiche Verletzte und das gegen das aktuell formstärkste Team der Liga – für Headcoach Stanley zählt am Samstag gegen Fehervar vor allem eines: die richtige Einstellung seiner Spieler. Der Hexenkessel des ungarischen Teams ist berüchtigt für seine lautstarke Unterstützung der Fans und stellt eine gewaltige Herausforderung dar. „Fehervar hat am Freitag spielfrei. Wenn wir unsere Fehlerquote nicht minimal halten und uns diszipliniert an den Gameplan halten, werden uns die Ungarn kaum eine Chance lassen.“ wittert Headcoach Stanley.
Die Pioneers haben beide bisherigen Duelle gegen die Vienna Capitals (4:6) und Fehervar AV19 (3:6) verloren. Doch das Team von Headcoach Stanley hat in den letzten Spielen bewiesen, dass es zurück in der Spur ist. Mit zwei aufeinanderfolgenden Heimsiegen gegen Villach und den KAC haben die Pioneers Selbstvertrauen getankt und sind bereit, sich erneut mit den starken Gegnern zu messen.
