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Piranhas einfach nicht torgefährlich genug

Þ22 Dezember 2018, 00:11
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Rostock Piranhas

Mit 0:3 (0:1, 0:1, 0:1) verloren die Piranhas des Rostocker Eishockey-Clubs am späten Freitagabend in der Oberliga Nord bei den Füchsen Duisburg. Am Sonntag um 19 Uhr geht es in der Eishalle Schillingallee gegen den Herner EV weiter.

Den Gästen stand Stürmer Thomas Voronov wegen Erkältung nicht zur Verfügung.

Es entwickelte sich ein offenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten, von denen die Gastgeber eine zur 1:0-Führung verwandelten. „Unsere Möglichkeiten konnten wir bislang leider noch nicht nutzen“, schätzte REC-Mannschaftsleiter Dirk Weiemann in der ersten Pause ein. „Jakub Urbisch ist bislang mal wieder ein sicherer Rückhalt. Wir müssen aber unbedingt von der Strafbank wegbleiben. Das ist uns im ersten Drittel (zweimal zwei Minuten – d. Red.) noch nicht wirklich gelungen.“

Auch im Mitteldurchgang ging es eng zu, und wieder gelang den Hausherren ein Treffer und den Piranhas trotz vorhandener Chancen keiner. Dirk Weiemann: „Das zweite Tor war eine feine Einzelaktion, da hat er uns verladen. Ansonsten muss man sagen, dass beide Keeper gute Leistungen zeigen und es den Stürmern schwer machen. Es ist nach wie vor alles drin für uns. Im Eishockey kann es bekanntermaßen mitunter sehr schnell gehen…“, hoffte er noch auf eine Wende.

Doch eine solche trat nicht ein. Weiemann: „Duisburg war heute einfach das effektivere Team. Wir konnten im Schlussdrittel (das ebenfalls 0:1 endete – d. Red.) selbst eine doppelte Überzahl nicht nutzen. Die Füchse schafften es, unseren Spielaufbau teilweise gut zu unterbinden. Wir haben heute sicherlich nicht enttäuscht, waren aber einfach nicht torgefährlich genug.“

REC Piranhas: Urbisch (Dalgic) – Kohlstrunk, Kröber, Teljukin, Hartmann, Gärtner, Kohl – Koopmann, Brockelt, Piehler, Classen, Becker, Beck, Kurka, Bezouska

Tore:
1:0 Pisarik (4.)
2:0 Uusivirta (32.)
3:0 Hofland (44.)

Strafminuten: Duisburg 10, Rostock 12

Zuschauer: 744

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