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Κ-Θ
(3:2) - (1:2) - (2:0)
22.01.2021, 20:00 Uhr

Piranhas gewinnen 6:4

Sieg gegen die Hammer Eisbären

Þ22 Januar 2021, 23:39
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rostock488
Rostock Piranhas

Neustart in der Oberliga Nord für den Rostocker Eishockey-Club: Nach Corona-Zwangspause ging es für die Piranhas am Freitag in der Eishalle Schillingallee mit einem 6:4 (3:2, 1:2, 2:0) gegen die Hammer Eisbären weiter.

Damit knüpften sie dort an, wo sie am 1. Januar aufhörten: Auch die beiden Heimspiele davor (Crocodiles Hamburg 6:5, Hannover Indians 8:2) entschieden sie für sich.

Am Sonntag um 17 Uhr tritt der REC bei den Tilburg Trappers an und Dienstag (20 Uhr) beim Herforder EV.

Am Freitagabend debütierten sowohl der kurzfristig verpflichtete Deutsch-Kanadier Aaron Beally als auch der bisherige spielende Co-Trainer Chris Stanley als Chefcoach, nachdem sich der Verein von Niels Garbe getrennt hatte.

Die Gastgeber mussten noch auf je zwei Spieler und Torhüter verzichten. Sie haben aufgrund der Covid-19-Erkrankungen noch erhöhte Werte. Zudem fehlten der gesperrte Schubert und der verletzte Brockelt.

„Wir können kadermäßig zwar noch nicht ganz aus dem Vollen schöpfen, aber wir sind hungrig!“, hatte Stanley vor dem Wiederbeginn angekündigt.

Und sein Team legte los, nutzte gleich die ersten beiden Powerplay-Möglichkeiten effektiv aus und kam nach dem vorübergehenden Ausgleich im ersten Drittel noch zu einem dritten Treffer, hätte gar 4:1 führen können (Pistilli/17., von Ungern-Sternberg/18. gehalten), statt dessen verkürzte Hamm.

Im Mitteldurchgang konnte der REC die Führung nicht behaupten, kassierte das 3:3 und, nachdem von Ungern-Sternberg mit einem Konter am Gäste-Keeper scheiterte (38.), 14 Sekunden vor der zweiten Pause das 4:4.

Doch die Ostseestädter zogen zum vierten Mal an diesem Abend in Front, und jetzt ließen sie sich die drei Punkte nicht mehr nehmen. Allerdings musste Schlussmann Strobel zuvor (43.) eine tolle Parade zeigen, sonst wären die Ostseestädter sogar in Rückstand geraten. Nach dem 5:4 ging es hin und her, das 6:4 war wie eine Erlösung.

Chris Stanley: „Es war für mich zunächst ungewöhnlich, nicht auf dem Eis zu stehen, sondern als Hauptverantwortlicher an der Bande. Im Laufe des Spiels hat es sich dann aber besser angefühlt, und man hat so auch mehr Einfluss auf die Mannschaft. Das erste Drittel war gut, dann aber wurde es zu fehlerbehaftet, und man hat uns angemerkt, dass wir zwei Wochen raus waren. Es war doch ein schweres Stück Arbeit, und es wird nicht leichter, denn nun folgen fünf Auswärtsspiele in Folge.“

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