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Piranhas mit drei Spitzenspielen in sechs Tagen

Þ18 Dezember 2012, 14:54
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Die Beach Boys kommen aber immer besser in die Saison. Am letzten Wochenende konnten sie gegen die Ritter aus Nordhorn und die Crododiles wieder sechs Punkte in der Meisterschaft für sich verbuchen. Damit sind sie aktuell nur neun Punkte hinter den Piranhas auf dem dritten Tabellenplatz.

Durch den Nordost Pokal hatten die Piranhas am letzten Wochenende nur ein Oberligaspiel und der HSV ist nach einem knappen Sieg gegen Nordhorn wieder an den Raubfischen vorbei auf den ersten Platz gerutscht. Der HSV hat allerdings auch fünf Spiele mehr abgeleistet.

Nach dem Spiel am Freitag in Timmendorf, wo die Rostock Piranhas von gleich zwei Fanbussen begleitet werden, kommt am Sonntag, nur einen Tag vor Heiligabend, der unangenehme Gegner Nordhorn in die Schillingallee. Um 19 Uhr wird dieses Spiel angepfiffen und die bisherige Bilanz spricht mit zwei knappen Siegen für die Piranhas.

Zu Hause konnten die Raubfische gerade einmal mit 3:1 gewinnen und in Nordhorn war es auch nur ein knapper 4:2 - Erfolg. Ziel des Liganeulings wird es sicher sein, nachdem sie schon fast alle Topvereine der Liga an den Rand einer Niederlage gekämpft haben, dieses auch in Rostock fortzuführen.

Einen Tag vor Heiligabend verspricht es also, ein heißer Kampf auf dem Eis zu werden und der gute Kartenvorverkauf zeigt auch, dass dies viele Zuschauer in der Schillingallee sehen wollen. Ein Wiedersehen wird es an diesem Abend mit Simon Krüger geben, der auf eigenen Wunsch die Piranhas in Richtung Nordhorn verlassen hatte.

Nur den Heiligabend und der 1. Weihnachtsfeiertag bleiben den Spielern der Piranhas mit ihren Familien, dann müssen sie am 2. Weihnachtsfeiertag auch schon wieder die Schlittschuhe schnüren und auf die Reise zu den Heidschnucken nach Adendorf gehen. Die Rostock Piranhas haben die bisher beiden Spiele zwar deutlich mit 12:4 und 11:6 gewonnen, aber gerade beim 11:6 waren die Adendorfer deutlich ersatzgeschwächt in Rostock angetreten.

Ziel der Rostock Piranhas ist es, an diesen sechs Tagen neun Punkte auf ihrem Konto zu verbuchen. „Wir wollen als Tabellenerster im Februar in die Meisterschaftsrunde gehen. Zwar nehmen wir aus der Vorrunde keine Punkte mit, aber es ist sicher ein mentaler Vorteil für die Mannschaft,“ so der Trainer Wolfgang Wünsche.
eishockey.net / PM Rostocker EC

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