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Piranhas schlagen den Krefeld mit 7:2

Þ27 Dezember 2019, 19:37
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Rostock Piranhas
Rostock Piranhas

Die Piranhas des Rostocker Eishockey-Clubs haben am Donnerstagabend in der Oberliga Nord ihr Heimspiel gegen Schlusslicht Krefelder EV 81 mit 7:2 (3:1, 3:1, 1:0) gewonnen.

In den vorherigen beiden Vergleichen mit dem Team vom Niederrhein hatte sich der REC schwerer getan (daheim 3:2, auswärts 4:5 nach Penaltyschießen).

Weiter geht es am Sonnabend um 19 Uhr beim EC Hannover Indians sowie am Montag, 30. Dezember, um 20 Uhr in der Eishalle Schillingallee gegen die Füchse Duisburg.

Am Donnerstag glichen die Gäste zwar das 1:0 durch Christopher Stanley in Überzahl relativ schnell aus, noch rasanter freilich die Hausherren, die ganze 13 Sekunden benötigten, um sich durch Josh Rabbani die Führung zurückzuholen, und nur weitere 15 Sekunden, um auf 3:1 zu erhöhen; Torschütze war abermals Stanley!

Krefeld kam mit viel Wucht und Wut aus der ersten Pause aufs Eis zurück und wollte sich mit Macht in die Partie zurückkämpfen, doch die Ostseestädter waren einfach cleverer und bauten ihren Vorsprung aus – 4:1 Phil Miethling, 5:1 Stanley –, ehe der KEV 81 kurzzeitig das Ergebnis etwas freundlicher gestaltete. Nedeljko Lukacevic sorgte dafür, dass auch das Mitteldrittel 3:1 ausging.

In den letzten 20 Minuten ging es etwas ruppiger zu, ansonsten änderte sich nicht mehr viel, die Begegnung war entschieden. Stanley erzielte noch sein viertes Tor und war zweifellos der Mann des Abends.

„Am Ende war es ein souveräner Erfolg, der auch in der Höhe in Ordnung geht“, meinte REC-Mannschaftsleiter Jan Pischke. „Krefeld war immer bemüht, aber wir sind die cleverere und bessere Mannschaft gewesen. Ärgerlich ist, dass uns Jonas Gerstung wegen seiner Spieldauer-Disziplinarstrafe am Sonnabend bei den Hannover Indians fehlt.“

Tore:
1:0 Stanley (15.)
1:1 Jamieson (17. – in Überzahl)
2:1 Rabbani (18./ Vorlagen: Tomanek, Kohl)
3:1 Stanley (18./Pauker)
4:1 Miethling (26./ Richter, Baumgardt)
5:1 Stanley 30./Lukacevic)
5:2 Jamieson (39.)
6:2 Lukacevic in der vorletzten Sekunde des zweiten Drittels, 7:2 Stanley (59.)

Strafminuten: Rostock 13+20 (Spieldauer-Disziplinarstrafe für Gerstung wegen unnötiger Härte), Krefeld 12

Zuschauer: 809

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