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(0:2) - (0:1) - (3:2)
27.11.2020, 20:00 Uhr

Piranhas unterliegen den Scorpions

3:5 Niederlage gegen den Tabellenführer

Þ28 November 2020, 13:31
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Rostock Piranhas

Mit 3:5 (0:2, 0:1, 3:2) verloren die Piranhas des Rostocker Eishockey-Clubs am Freitagabend in der Eishalle Schillingallee ihr Punktspiel der Oberliga Nord gegen Tabellenführer Hannover Scorpions.

Glück war, dass die Förderlizenz-Spieler Nils Velm, Moritz Raab und Luis Müller die ganze Zeit in der Hansestadt weilten, denn bei ihrem Stammverein, dem Kooperationspartner Lausitzer Füchse Weißwasser, gab es mittlerweile einen positiv auf Corona-Getesteten.

Bei ihrer fünften Niederlage in Folge – dabei nur ein Punkt von 15 (!) möglichen – kassierten die Ostseestädter auch in der fünften Partie ein frühes 0:1. Diesmal dauerte es gerade mal 61 Sekunden, bis der REC mal wieder in Rückstand lag. Die Gäste waren abgezockter, sobald sie das Tempo anzogen, wurde es brandgefährlich. Die Hausherren kamen im ersten Drittel nur zu einer Chance (Sebastian Brockelt gehalten/16.).

In den Mitteldurchgang starteten die Piranhas mutiger, kamen auch zu einigen Möglichkeiten (Matthew Pistilli knapp vorbei/30., Christopher Stanley scheiterte an Jaeger, dem Keeper der Niedersachsen/35.), hatten zwar in der einen oder anderen Überzahlsituation kein Glück, wohl aber beim Pfostenschuss von Peleikis (37.). Rostock stand jetzt hinten etwas stabiler, doch mit der 3:0-Führung machte der souverän auftretende Spitzenreiter praktisch alles klar.

Wenigstens erzielte der REC in starken Schlussminuten noch drei Tore durch Jayden Schubert, Jonas Gerstung und Tom Pauker, und diese Treffer waren verdient, denn just als man schon dachte, den Mecklenburgern würde an diesem Tag überhaupt kein Tor gelingen, rappelten sie sich auf, steigerten sich noch einmal sehr und entschieden sogar das Drittel für sich.

Trainer Niels Garbe: „Es ist natürlich enttäuschend, schon wieder so früh in Rückstand zu geraten. Wir hatten gut trainiert und das besprochen, wollten so etwas unbedingt vermeiden... Aber es war auch nicht alles schlecht. Wir haben uns im letzten Drittel gesteigert und bewiesen, dass wir auch Tore schießen können. Jetzt gilt alle Konzentration dem Spiel am Sonntag bei den Hannover Indians, wo wir uns etwas ausrechnen.“

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