Deutsch 
Der Rostocker EC musste in der Eishockey-Oberliga Nord eine Auswärtspleite einstecken. Beim Topteam Tilburg Trappers verloren die Piranhas mit 2:7 (2:2, 0:2, 0:3).
Die Rostocker begannen selbstbewusst und gingen durch Tom Paucker früh mit 1:0 in Führung (2.). Die Hausherren antworten ihrerseits mit einer Menge Druck, doch der REC hielt toll mit. Nach dem 1:1 (15.) gelang den Piranhas durch Jayden Schubert die erneute Führung - 2:1 (17.). Leider schafften es die Piranhas nicht, den Vorsprung in die Pause zu retten, mussten noch das 2:2 hinnehmen (19.).
"Das war ein gutes erstes Drittel von uns. Wir spielen auf Augenhöhe mit. Tilburg ist natürlich etwas dominanter, wir nutzen aber unsere Chancen und halten dadurch alles offen. Ärgerlich war der Ausgleich so kurz vor der Pause, zumal das Tor aus meiner Sicht auch strittig war. Leider wurde es durch die Schiedsrichter gegeben. Nichtsdestotrotz so müssen wir weitermachen", sagte REC-Mannschaftsleiter Raik Palmer.
Unmittelbar nach der Drittelpause ging Tilburg in Führung (21.). Auf der Gegenseite scheiterte Lukas Koziol mit einem Penalty am Tilburger Schlussmann, vergab den Ausgleich. Leider nutzten die Trappers wenig später eine Überzahl zum 4:2 (36.). „Schade, dass wir so schnell den dritten Gegentreffer kassiert haben. Kämpferisch sind wir aber weiterhin voll da und halten gegen. Auch wenn es jetzt 2:4 aus unserer Sicht steht, sollte noch etwas im letzten Drittel drin sein. Vielleicht reicht es noch für einen Punkt", hofft Raik Palmer zur zweiten Drittelpause.
Im Schlussdrittel sorgten die Gastgeber für die Entscheidung. Während den Trappers drei Tore gelangen, blieben die Offensivbemühungen der Piranhas ohne Erfolg. „Im letzten Drittel ist uns dann etwas die Luft ausgegangen. Am Ende ist das Ergebnis vielleicht zwei Tore zu hoch. Trotzdem haben die Jungs gegen eine starke Mannschaft tapfer gekämpft. Wir können hier erhobenen Hauptes nach Hause fahren. In Herford wollen wir dann wieder punkten", sagte Raik Palmer.
