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Dem REC gelang im ersten Drittel ein kämpferisch guter Auftritt mit 2:0-Führung. Allerdings kassierten die Gäste zu viele Strafen. Tom Pauker ist sogar ein Spiel gesperrt und fehlt am Sonntag ab 19 Uhr zu Hause in der Eishalle Schillingallee gegen die Hannover Scorpions.
„Alle ziehen voll mit, und wir spielen heute auch etwas rustikaler und werden für unseren Einsatz bislang belohnt. In 3:5-Unterzahl müssen wir nun die Anfangsphase des zweiten Drittels überstehen, dann ist alles drin“, schätzte Mannschaftsleiter Dirk Weiemann ein.
Doch im Mitteldurchgang wurde innerhalb von fünf Minuten aus dem 2:0 ein 2:4. Vor dem letzten Drittel stand es sogar 2:5.
Dirk Weiemann: „Wir sind mit der Schiedsrichter-Leistung nicht einverstanden. Während die Hamburger nahezu alles dürfen, werden wir mit jeder Menge Strafen bedacht. Nun liegen wir leider wieder deutlich hinten, und es wird sehr schwer, noch einmal zurückzukommen.“
Letztlich fielen noch zwei weitere Gegentore, die Piranhas hatten nichts mehr entgegenzusetzen.
Dirk Weiemann: „Hamburg hat es im letzten Drittel klasse runter gespielt. Sie haben nun mal eine individuelle Stärke und nicht umsonst auch die Scorpions geschlagen. Genickbruch war für uns die unverhältnismäßig harte Strafe gegen Tom Pauker. Im Anschluss daran dann fünf Minuten in 3:5-Unterzahl spielen zu müssen zehrt natürlich an den Nerven und Kräften.“
Tore:
0:1 Hahn (2./Vorlage: Henderson – in Überzahl)
0:2 Hahn (19./Ledlin)
1:2 Reed (21. – 5:3-ÜZ)
2:2 Reed (23. – 5:3-ÜZ)
3:2 Lascheit (25.)
4:2 Jentsch (25.)
5:2 Lascheit (37.)
6:2 Reed (46.)
7:2 Walch (56.)
Strafminuten:
Crocodiles 10
Piranhas 13+20 (Spieldauer-Disziplinarstrafe Pauker wegen Stockschlags)
