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Pither kehrt nicht zurück

Der Kanadier steht aus persönlichen Gründen nicht mehr im Kader des EHC Freiburg für die Saison 2020/21

Þ23 September 2020, 15:49
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freiburg
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Der 31-Jährige Luke Pither kam vergangene Saison von den Nottingham Panthers aus der britischen EIHL in den Breisgau. Bei den Wölfen entwickelte sich der Stürmer schnell zu einem Publikumsliebling und Leistungsträger. In seinen 47 Hauptrundenspielen in der abgelaufenen und wegen Corona abgebrochenen Saison erzielte der Linksschütze für den EHC Freiburg in der DEL2 21 Tore und 41 Vorlagen und wurde damit zweitbester Punktesammler in den Reihen der Wölfe.

Aus persönlichen Gründen und aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie hat sich Luke Pither nun dazu entschieden, zur neuen Saison nicht nach Freiburg zurückzukehren. Der Verein hat dieser Bitte stattgegeben.

Peter Russell, Cheftrainer: „Ich habe ein sehr enges Verhältnis zu Luke und kenne ihn schon einige Jahre. Er war einer der besten Spieler in unserem Team und meiner Meinung nach einer der Topspieler in der gesamten Liga. Er kann Spiele quasi allein entscheiden. Aufgrund der gesamten Situation und so wie sich die Dinge aktuell auf der ganzen Welt in Corona-Zeiten entwickeln, hat er sich nun mit seiner Familie so entschieden. Der Verein und ich respektieren das und wir stehen hinter Luke und seiner Entscheidung. Wir müssen nun für die anstehende Saison den Spieler, aber auch den Menschen Luke Pither ersetzen. Wir werden weiterhin in Kontakt bleiben und ich hoffe sehr, dass es für ihn nur eine Pause ist und wir ihn bald wiedersehen. Ich möchte mich bei Luke und seiner Frau Lee Anne recht herzlich für alles bedanken und wünsche ihnen eine gute und gesunde Zeit!“

Luke Pither: „Es war eine unheimlich schwierige Entscheidung für meine Familie und mich. Aufgrund der gesamten Unsicherheit in der Welt haben wir uns schlussendlich entschieden zu Hause zu bleiben.

Der EHC Freiburg ist einer der besten Vereine, für die ich jemals gespielt habe und ich kann mich gar nicht genug für die gesamte Unterstützung bedanken. Ich wünsche Trainer Peter Russell, den Jungs und dem gesamten Verein und seinen leidenschaftlichen Fans eine erfolgreiche Saison und hoffe darauf, alle bald wiederzusehen. Ich werde Freiburg vermissen.“

Der Erste Vorsitzende, Werner Karlin, schaut derweil nach vorne: „Es ist in einem Mannschaftssport nie leicht, kurz vor Saisonbeginn einen Spieler zu ersetzen. Erst recht nicht, wenn er die menschlichen und spielerischen Qualitäten von Luke Pither aufweist. Gleichwohl sind wir absolut überzeugt, dass es Pete Russell mit seinen überragenden Kontakten nach Nordamerika gelingen wird, kurzfristig einen geeigneten Nachfolger zu finden.“

Es wird daher bereits daran gearbeitet, die frei gewordene Kontingentstelle im Kader der Wölfe neu zu besetzen. Der EHC Freiburg bedankt sich herzlich bei Luke Pither für seinen Einsatz und sein Engagement im Trikot der Wölfe und wünscht ihm und seiner Familie für die Zukunft alles erdenklich Gute!

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