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Finale |
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Heim |
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Gast |
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Spiel 4
1:4
(1:2, 0:1, 0:1)
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Carolina Hurricanes |
Playoff-Stand
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Pittsburgh Penguins |
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0:4
Pittsburgh im Stanley Cup Finale
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Ruslan Fedotenko, Max Talbot, Bill Guerin und Craig Adams (Empty Net) sorgten in Spiel vier bei einem Gegentreffer von Eric Staal für einen klaren 4:1-Sieg der Pens. Crosby & Co. erreichten somit zum zweiten Mal in Serie das Finale um die begehrteste Sport-Trophäe der Welt.
Das Spiel begann zunächst gut für den Gastgeber. Der zuletzt oft kritisierte Eric Staal traf bereits nach rund eineinhalb Minuten zur frühen 1:0-Führung für die Canes, die sich den Penguins natürlich nicht kampflos ergeben wollten. Nach etwas mehr als acht Minuten war es allerdings Ruslan Fedotenko, der einen Schuss von Philippe Boucher zum Ausgleich ins Tor abfälschte. Eineinhalb Minuten vor Drittelende bescherte eine kurioser Treffer den Penguins sogar die Führung. Ein Schuss von Max Talbot sprang vom Schläger von Canes-Verteidiger Anton Babchuk in hohem Bogen über Torhüter Cam Ward hinweg. Ward griff bei dieser Aktion mit seiner Fanghand ins Leere und der Puck senkte sich zum 1:2 in die Maschen.
Im zweiten Drittel waren die Canes dann das bessere Team. Vor allem Eric Staal zeigte sich agil und bemüht, scheiterte jedoch oftmals am glänzenden Marc-Andre Fleury. Ein Entlastungsangriff führte schließlich zum vorentscheidenden 3:1 für Pittsburgh. Einen 2:1-Konter schloss Bill Guerin nach schönem Zuspiel von Sidney Crosby erfolgreich ab. In den letzten zwanzig Minuten warf Carolina zwar noch einmal alles nach vorn, doch das Empty Net Goal von Ex-Hurricane Craig Adams besiegelte 1:10 Minuten vor dem Ende das Aus für den Stanley Cup Sieger aus dem Jahr 2006.
Die Pittsburgh Penguins spazierten derweil ins Finale und warten dort nun auf ihren Gegner, der im Westen zwischen den Chicago Blackhawks und den Detroit Red Wings ermittelt wird. Die Wings führen mit 3:1 und können bereits heute Abend (Ortszeit) auf eigenem Eis die Neuauflage der letztjährigen Finals perfekt machen.