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Heim | | Gast |
| Spiel 3 4:2 (2:2, 0:0, 2:0) | |
Pittsburgh Penguins | Playoff-Stand | Detroit Red Wings |
| 1:2 | |
Henrik Zetterberg und Johan Franzen waren für Detroit erfolgreich, Max Talbot (2), Kris Letang und Sergei Gonchar trafen für die Penguins, die nach diesem Sieg nun wieder vom Gewinn des stanley Cups träumen dürfen.
In einer spannenden Partie erwischten die Penguins den besseren Start. Nach knapp fünf Minuten verwertete Max Talbot eine Direktabnahme zur frühen 1:0-Führung. Die Freude über diesen Treffer währte jedoch ncht lange, den Henrik Zetterberg glich nur etwas mehr als eine Minute später zum 1:1 aus. Keine fünf Zeigerumdrehungen danach war es Johan Franzen, der die Wings, die erneut ohne Pavel Datsyuk und Kris Draper antraten, sogar erstmals in Führung schießen konnte. Die Wings waren in dieser Phase des Spiels am Drücker, konnten ihre Führung jedoch nicht ausbauen. Rund vier Minuten vor Drittelende kassierte der amtierende Champion dann den Ausgleich. Kris Letangs Schuss durch die Beine von Detroits Goalie Chris Osgood (Powerplay) setzte den Schlusspunkt unter ein unterhaltsames Anfangsdrittel.
Im zweiten Abschnitt dominierten die Wings dann eindeutig das Geschehen. Ein Schussverhältnis von 14:4 zugunsten des Teams von Headcoach Mike Babcock spiegelte zwar die Überlegenheit wider - doch Zetterberg & Co. konnten aus diesen Vorteilen kein Kapital schlagen. Entweder scheiterten die Wings an Marc-Andre Fleury, oder am Pfosten, der bei einem Alleingang von Mikael Samuelsson für den bereits geschlagenen Torhüter der Penguins rettete. So ginges mit einem 2:2-Unentscheiden ins Schlussdrittel. Hier erlöste Sergei Gonchar die mehr als 17000 Fans in der Mellon Arena mit seinem Überzahltor zum 3:2. Sein verdeckter Schlagschuss schlug unhaltbar für Osgood im rechten Torwinkel ein. Detroit drängte nun auf den Ausgleich, doch ein weiterer Treffer wollte nicht mehr gelingen. Max Talbot machte per Empty Net Goal 57 Sekunden vor dem Ende mit seinem zweiten Treffer des Spiels den Sack endgültig zu.
Für eishockey.net: Dennis Kohl