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Platz 13 nach Sieg gegen ESVK sicher

Þ03 März 2018, 11:10
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"Comeback-Sieg", "Old but Gold", "Platz 13 ist unser" - die Möglichkeiten für Überschriften wären schier endlos gewesen nach dem Sieg über den ESV Kaufbeuren. Nach einem 0:2-Rückstand gewannen die Tölzer Löwen gegen die starken Allgäuer mit 3:2 (0:1, 1:1, 2:0). Platz 13 ist aufgrund der gleichzeitigen Niederlage Bayreuths sicher.

Schon vor der Partie war klar, dass das Spiel auch durch zwei der besseren Goalies der Liga geprägt werden würde. So war es lange ein Duell mit wenigen Toren und guten Szenen der Tormänner. Bis zur 36. Minute fiel nur ein Tor: Florin Ketterer traf gegen Ende des ersten Drittels nach einem Tölzer Zuordnungsfehler zum 1:0 für den ESVK. "Ich fand, dass Kaufbeuren das Spiel mit einem unwahrscheinlichen Druck begonnen hat. Ich war sehr zufrieden, dass wir das erste Drittel überlebt haben und wir nach dem 2:0 das Glück hatten, dass eine Strafzeit gepfiffen wurde und wir die Überzahl genutzt haben", so Rick Boehm.

Das 0:2 passierte in eben jener 36.Spielminute: Max Schmidle brachte die Gäste, die von mehr als 400 Auswärtsfans nach vorne gepeitscht wurden, deutlich auf die Siegerstraße. Doch die Löwen steckten nicht auf - auch dank einer unkonzentrierten Aktion des ESVK kamen sie wieder zurück ins Spiel. "Zu dem Zeitpunkt muss ich cleverer spielen und schauen, dass ich mit dem 2:0 in die Drittelpause gehe. Da hatten wir das Momentum auf unserer Seite und dann schmeißt du’s weg", kritisierte Andreas Brockmann. Casey Borer nutzte die numerische Überzahl zum Anschlusstreffer.

Die Hoffnung war wieder da und nun waren es die Löwen, die das Momentum zum Start ins Schlussdrittel auf ihrer Seite hatten. Hannes Sedlmayr, der eine scharfe Hereingabe von Julian Kornelli ins Tor bewegte, und Klaus Kathan mit einem Schlenzer an den Innenpfosten drehten das Spiel innerhalb von dreeinhalb Minuten. "Der Schuss vom Kathan Klausi einfach überragend. Er schießt nicht gewaltig, aber unwahrscheinlich schnell. Das ist für Torhüter dann manchmal überraschend." Es war der 14.Saisontreffer für den 41 Jahre jungen Centers. Die Löwen retteten den Vorsprung - trotz Unterzahl in den letzten Minuten - über die Zeit. Auch dank eines starken Mikko Rämö und einer insgesamt sehr konzentrierten Defensivarbeit.

"Tölz hat härter gearbeitet, sie haben es mehr gewollt. Wir haben nicht gut gespielt. Schade drum, aber mich freut es für die Tölzer, dass sie das Heimrecht in den Playdowns haben. Heute war ich mit der Einstellung nicht zufrieden", urteilte der gebürtige Tölzer Andreas Brockmann.

Heimrecht haben die Löwen in den Playdowns allerdings nicht ganz. Als 13. wartet der 12. - also die Wölfe Freiburg - auf die Buam. In der ersten Runde geht's demnach erstmal einmal öfter auswärts ran. Zunächst steht aber noch das Spiel in Frankfurt an. Dann wohl auch wieder mit Chris St. Jacques: "Er hat die Freigabe bekommen von den Ärzten. Deswegen werden wir ihn wahrscheinlich auch am Sonntag schon einsetzen", klärte Rick Boehm auf. Den kommenden Playdown-Gegner bewertete der Löwencoach mit Vorsicht: "Sicherlich angenehmer, als nach Weißwasser zu fahren. Überschätzen dürfen wir die Ergebnisse unter der Saison auf keinen Fall. Das ist ein Neustart. Es wird schwierig, aber es ist machbar."

 

 

eishockey.net / PM Tölzer Löwen

 badtoelz

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