Martin Morczinietz und Johanna May hüten in der kommenden Saison das Tor der RiverRats.
Eine lange und bis heute erfolgreiche Eishockeylaufbahn liegt hinter Goalie Martin Morczinietz. Der heute 36-jährige startete seine Karriere bereits 1999 beim damaligen TUS Geretsried. Später stand er unter anderem bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven (DEL2) und den Hannover Scorpions (DEL) unter Vertrag. Nach weiteren Spielzeiten bei den Bietigheim Steelers (DEL2), dem EHC Klostersee (Oberliga) und dem ERC Sonthofen (Oberliga), kehrte er 2017 nach Geretsried zurück. Dort ist Martin nun seit fünf Jahren fester Bestandteil der RiverRats und hütete zuletzt gemeinsam mit David Albanese das Geretsrieder Tor.
Zwischen den Pfosten bringt Martin selten etwas aus der Ruhe. Mit seiner großen Erfahrung und einem starken Stellungsspiel macht es der Geretsrieder Keeper den Angreifern schwer, beim Abschluss eine passende Lücke zu finden.
Unterstützung erhält Martin Morczinietz von Torhüterin Johanna May. Mit ihr setzt der ESC Geretsried auf eine junge, hoch motivierte und sehr talentierte Personalie. Ihre Ausbildung absolvierte die 20-jährige größtenteils im Nachwuchszentrum des EC Bad Tölz. Auch mehrfache Einsätze in der DNL und der Deutschen Nationalmannschaft der Damen (U18) stehen auf ihrer Vita. Ursprünglich für die U20 der RiverRats eingeplant, erhielt Johanna in den letzten beiden Jahren bereits mehrfach Einsätze in der ersten Mannschaft. Hier überzeugte sie mit konzentrierten Leistungen und einem professionellen Auftreten.
Zitat 2. Vorstand Peter Holdschik: „Wir freuen uns sehr, dass Morczi und Johanna uns auch für die kommende Eiszeit zur Verfügung stehen! Mit Morczi haben wir einen erstklassigen und erfahrenen Torhüter, welcher hochmotiviert die neue Saison herbeisehnt. Mit seiner großen Erfahrung wird er auch für Johanna eine Hilfe sein. Johanna ist nun dran und wird Ihre verdiente Chance erhalten. Sie ist eine talentierte, fleißige und zuverlässige Torhüterin, für die es gilt den nächsten Schritt im Senioren-/Herrenbereich zu machen.“