Playoff-Entscheidungen sind gefallen

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Columbus Blue Jackets - Nashville Predators 3:1 (0:0; 0:1; 3:0)

Trotz eines 3:1-Erfolgs gegen die Nashville Predators müssen die Columbus Blue Jackets ihre Träume von der zweiten Playoff-Teilnahme der Vereinsgeschichte begraben. Zwar drehten Brandon Dubinsky, Jack Johnson und Cam Atkinson im Schlussabschnitt den 0:1-Rückstand (Tor für Nashville: Shea Weber), doch die Siege der Red Wings und der Minnesota Wild beförderten die Jackets endgültig aus den Playoff-Rängen der Western Conference. Dennoch sorgte ein Akteur der Blue Jackets für das eishockey.net Play of the Night. Sergei Bobrovsky entschärfte binnen weniger Sekunden gleich sieben Schüsse der Predators aus kürzester Distanz.

+ + + Mit einem 3:1 in Colorado zogen die Minnesota Wild den Kopf gerade noch aus der Schlinge und qualifizierten sich für die Playoffs. Dort wartet der Liga-Primus aus Chicago. Zach Parise, Devin Setoguchi und Pierre-Marc Bouchard sorgten für den Sieg der Wild. Ryan O'Reilly glich zum zwischenzeitlichen 1:1 aus.

+ + + Über ihre 22. Playoff-Teilnahme in Serie dürfen sich die Detroit Red Wings freuen. Den Wings reichte ein 3:0 in Dallas zur endgültigen Qualifikation. Henrik Zetterberg (2) und Jonathan Ericsson trafen, während Jimmy Howard nur 17 Schüsse parieren musste. Die Wings treffen in der ersten Runde auf die Anaheim Ducks.

+ + + Durch einen 3:1-Heimsieg gegen Chicago sicherten sich die St. Louis Blues den vierten Platz der Western Conference und somit das Heimrecht in der Serie gegen die LA Kings. Jaden Schwartz (2) und Patrik Berglund erzielten die Tore für die Gastgeber. Für die Hawks, die eine ganze Reihe von Stars schonten (unter anderem Kane, Toews, Sharp, Keith, Crawford, Stalberg, Saad), traf Ben Smith zum 1:3. Insgesamt kamen acht Rookies, die die Saison überwiegend bei den Rockford IceHogs in der AHL verbrachten, zum Einsatz.

+ + + Eine derbe 2:7-Klatsche mussten die Vancouver Canucks in Edmonton einstecken. Oilers-Rookie Nail Yakupov erzielte seien ersten NHL Hat Trick. Jordan Eberle traf doppelt, während Justin Schultz und Jerred Smithson je einmal trafen. Für die Canucks, die einige Stars schonten, waren Derek Roy und Tom Sestito erfolgreich. Die Canucks treffen in der ersten Runde auf die San Jose Sharks.

+ + + Böse verprügelt wurden auch die Carolina Hurricanes in Pittsburgh. 8:3 lautete das Endergebnis zugunsten der Pens. James Neal schnürte einen Dreierpack, Jussi Jokinen (2), Brenden Morrow, Matt Cooke und Evgeni Malkin erzielten die übrigen Treffer. Für die Canes, bei denen Ex-Penguin Jordan Staal erstmals gegen seine Ex-Kollegen antrat, trafen Tough-Guy Kevin Westgarth (2) und Tuomo Ruutu.

+ + + Mit 3:5 unterlagen die Anaheim Ducks auf eigenem Eis den Phoenix Coyotes. Radim Vrbata netzte dreimal ein, Kyle Chipchura und Antoine Vermette brachten den Puck je einmal im Tor unter. Teemu Selänne, Francois Beauchemin und Bobby Ryan hießen die Torschützen auf Seiten der Ducks.

+ + + Einen glatten 4:0-Sieg feierten die New York Rangers im Hudson-Derby gegen die New Jersey Devils. Rick Nash (2), Derek Stepan und Ryan Callahan trafen, Henrik Lundqvist wehrte alle 20 Schüsse der Devils ab.

+ + + Mit 1:4 unterlagen die Toronto Maple Leafs auf eigenem Eis den Montreal Canadiens. Lars Eller, Andrei Markov, Brendan Gallagher und Tomas Plekanec schossen die Habs zum Sieg. Phil Kessel erzielte das zwischenzeitliche 1:0 für Toronto.

+ + + Den Philadelphia Flyers gelang zum Abschluss ein knapper 2:1-Erfolg gegen Ottawa. Jason Akeson und Jakub Voracek sorgten für den Flyers-Sieg. Kyle Turris traf für Ottawa zum zwischenzeitlichen 1:1.

+ + + Im Florida-Duell siegten die Panthers mit 5:3 beim Tampa Bay Lightning. Tomas Fleischmann (2), Nick Bjugstad, Scottie Upshall und Marcel Goc waren für die Panthers erfolgreich. Matt Carle, Ryan Malone und Martin St. Louis, der mit 37 Jahren als wohl ältester Gewinner der Art Ross Trophy in die NHL-Geschichte eingehen wird, trafen für die Bolts. St. Louis würde somit Bill Cook ablösen, der die Trophäe für den NHL-Topscorer in der Saison 1932-33 im Alter von 36 Jahren gewinnen konnte.

+ + + Mit 3:2 schlugen die LA Kings die Sharks aus San Jose. Kyle Clifford, Slava Voynov und Justin Williams waren für den amtierenden Stanley Cup Champion erfolgreich. Den Sharks reichten die Tore von Logan Couture und TJ Galiardi nicht.

+ + + In der Verlängerung rangen die Washington Capitals die Boston Bruins nieder. Eric Fehr gelang nach 3:23 Minuten der Overtime das goldene Tor zum 3:2. Milan Lucic und Andrew Ference brachten die Bruins mit 2:0 in Front, doch Caps-Defender Mike Green glich im Schlussdrittel aus.


Das eishockey.net Play of the Night: Die "Save-Serie" von Jackets-Goalie Sergei Bobrovsky gegen Nashville (Quelle: nhl.com)