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Rein geht’s ins neue Jahr: Im ersten Spiel 2025 treffen die WILD WINGS auf die Grizzlys aus Wolfsburg. Gerade einmal zwei Punkte und zwei Tabellenplätze trennen die beiden Mannschaften vor der Partie voneinander. Zum Wochenabschluss reisen die Neckarstädter dann hoch in den Norden, wo sie auf die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven treffen. Die Statistik spricht dabei nicht gerade für Schwenningen, doch wie sagt man so schön: Neues Jahr – neues Glück!
Mit dem Jahreswechsel wird nicht nur mit den Feiertagen abgeschlossen, sondern auch der Playoff-Modus in Form vieler Spiele wird langsam, aber sicher eingeschaltet. Die Urlaubszeit wird somit erst einmal hinter sich gelassen: „Das ist immer die Herausforderung um diese Zeit des Jahres, denn durch die Feiertage gibt es viele Ablenkungen. Das ist auf der einen Seite positiv aber auf der anderen Seite auch negativ, da der alltägliche Rhythmus etwas verloren geht. Dennoch kam für uns die Pause genau richtig, denn so hatten einige Spieler, die in letzter Zeit mehr Eiszeit als gewöhnlich hatten, die Möglichkeit, sich zu erholen und zu regenerieren“, beschreibt Steve Walker den Übergang ins neue Jahr. Und auch Boaz Bassen freut sich, nun zum normalen Alltag zurückzukehren: „Die zwei Tage Pause haben uns gutgetan, insbesondere aufgrund der personellen Situation. Ich habe mit meiner Freundin und ein paar Leuten aus der Mannschaft Silvester gefeiert, was auch immer gut für die Bindung im Team ist. Wir haben eine sehr gute Truppe und verstehen uns alle gut, aber jetzt bin ich froh, dass Weihnachten und Silvester vorbei sind, weil es doch immer eine Zeit ist, in der viel passiert.“ Der Fokus liegt nun auf den kommenden Spieltagen und dem Kampf um wichtige Punkte.
Der Gegnercheck:
Wolfsburg befindet sich in unmittelbarer Reichweite, sodass die WILD WINGS mit einem Sieg erneut an den Grizzlys vorbeiziehen können. Einfach dürfte sich dieses Vorhaben jedoch nicht gestalten, denn Wolfsburg spiele ein sehr strukturiertes System und habe drei offensiv starke Reihen, die jederzeit scoren können. Weitere Stärken erläutert der Headcoach wie folgt: „Sie sind körperlich robust und wahnsinnig effizient – auch in den Zweikämpfen an den Banden. Ihr Powerplay ist ebenfalls stark und ich erwarte insgesamt ein emotionales und körperbetontes Spiel. Am Ende wissen beide Mannschaften, worum es geht.“ Mindestens genauso schwierig dürfte sich die Partie am Sonntag erweisen, denn die Neckarstädter konnten schon lange keine Punkte mehr im Norden einfahren. „Ich kann mich nicht daran erinnern, wann wir das letzte Mal gegen Bremerhaven geführt haben. Sie sind sehr diszipliniert und spielen gut mit einer Führung. In diesem Fall warten sie nur darauf, dass du einen Fehler machst, den sie dann eiskalt ausnutzen können. Das erste Tor wird deshalb sicherlich ein entscheidender Faktor darstellen“, so Walker. In einem erwarteten „Low-Scoring-Game“ wird es zudem darauf ankommen, dem Druck des Gegners zu entkommen und einen geordneten Spielaufbau an den Tag zu legen.
Die Teamnews:
Joacim Eriksson ist wieder fit und wird im morgigen Spiel gegen Wolfsburg in die Starting Six zurückkehren. Ansonsten wird sich das Line Up sehr ähnlich zu dem Spiel in Berlin gestalten. Nicht jeder Spieler befinde sich momentan bei Hundert Prozent, was zu dieser Jahreszeit allerdings nicht ungewöhnlich und bei anderen Clubs gleichermaßen der Fall ist. Es sei also fast unmöglich, Infekte und Erkältungen vollständig aus den Kabinen fernzuhalten, jedoch sind keine weiteren Krankheiten hinzugekommen.
