Playoffs ohne New Jersey und Edmonton

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New York Rangers - New Jersey Devils 4:1 (2:0; 1:0; 1:1)

Mit 4:1 besiegten die New York Rangers die Devils aus New Jersey. Somit war es ausgerechnet der Nachbar von der anderen Seite des Hudson-Rivers, der die Playoff-Träume der Devils beendete. Ryan Callahan traf bereits nach 34 Sekunden zum 1:0 für die Rangers, Derek Stepan legte nach exakt zwölf Minuten das 2:0 nach. Als Taylor Pyatt im Mittelabschnitt zum 3:0 traf, war das Spiel entschieden. Ryan Callahan erhöhte gar auf 4:0. Andrei Loktionov gelang zumindest der Ehrentreffer zum 1:4 für die Devils, die in der vergangenen Saison noch im Finale um den Stanley Cup standen.

+ + + Raus aus dem Playoff-Rennen sind auch die Edmonton Oilers. Auf eigenem Eis unterlagen sie den Anaheim Ducks mit 1:3 und haben durch diese Pleite keine Chance mehr auf das Erreichen der Endrunde. Zwar brachte Taylor Hall die Gastgeber mit 1:0 in Front, doch Cam Fowler, Kyle Palmieri und Corey Perry drehten das Spiel zugunsten der Ducks.

+ + + Durch eine 3:5-Pleite in Colorado verpassten es die St. Louis Blues, sich vorzeitig die Teilnahme an den Playoffs zu sichern. Jamie McGinn (2), Cody McLeod, Matt Durchene und Chuck Kobasew schossen die Avs zum Sieg. Die Tore von David Backes, Jaden Schwartz und Kevin Shattenkirk reichten den Blues nicht. Der Treffer zum 4:2 durch Matt Duchene ist das heutige eishockey.net Play of the Night.

+ + + Keine Gegentor kassierten die Boston Bruins beim 3:0-Heimsieg gegen die Florida Panthers. Tuukka Rask stoppte 28 Schüsse, während Jaromir Jagr, Dougie Hamilton und Brad Marchand (Empty Net) für die Tore sorgten. Für die Bruins war es der erste Sieg nach zuletzt vier Pleiten hintereinander.

+ + + Knapp mit 2:3 unterlag der Tampa Bay Lightning den Gästen aus Carolina. Die Canes legten durch zwei Tore von Jiri Tlusty sowie einem Treffer von Alex Semin bereits im ersten Drittel den Grundstein zum Sieg. Mehr als das 1:3 durch Steve Stamkos und das 2:3 durch Martin St. Louis sollte den Bolts nicht mehr gelingen.

+ + + Einen 4:1-Auswärtserfolg feierten die Calgary Flames in Minnesota. Mark Cundari erzielte sogleich in seinem ersten NHL-Spiel seinen ersten Treffer für die Flames. Mikael Backlund, Mike Cammalleri und Jiri Hudler (Empty Net) trafen ebenfalls für die Flames. Zach Parise gelang das zwischenzeitliche 1:1.

+ + + Weiter auf Playoff-Kurs bleiben die Columbus Blue Jackets. In einem engen Spiel rangen sie die San Jose Sharks mit 4:3 nieder. Ryan Johansen gelang erst rund eineinhalb Minuten vor dem Ende der Siegtreffer. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte es nach Toren Mark Letestu (2), Vinny Prospal (Jackets) sowie Martin Havlat, Andrew Desjardins und Joe Pavelski (Sharks) 3:3 gestanden.

+ + + In der Verlängerung gewanen die LA Kings ihr Heimspiel gegen die Dallas Stars. Jeff Carter wurde nach 4:08 Minuten der Overtime sein insgesamt 25. Saisontreffer gutgeschrieben, nachdem er einen Schuss von Mike Richards mit der Schulter unhaltbar für Stars-Goalie Kari Lehtonen ins Tor abfälschte. Dustin Brown (2) und Mike Richards hatten in der regulären Spielzeit für die Kings getroffen. Die Tore der Stars markierten Loui Eriksson, Antoine Roussel und Alex Goligoski.

Das eishockey.net "Play of the Night": Die feine Einzelleistung von Colorados Matt Duchene (Quelle: nhl.com)