Für die Fischtown Pinguins geht es in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) am Mittwoch in den Pre-Playoffs weiter. Stark ersatzgeschwächt verloren die Bremerhavener am Sonntag bei den Eisbären Berlin vor 14200 Zuschauern mit 1:6. Nach dieser Pleite war die letzte Chance auf einen möglichen direkten Einzug ins Viertelfinale dahin.
Die Pinguins traten in Berlin schwer dezimiert an. Chris Rumble und Nicholas Jensen (beide verletzt) sowie Mike Moore (nach der 1:5-Niederlage gegen München gesperrt) fehlten in der Verteidigung, im Angriff fielen Chad Nehring und Jan Urbas aus.
Die vielen Ausfälle konnten die Pinguins nicht kompensieren. Berlin bestimmte das Spiel und ging im ersten Drittel durch zwei Powerplay-Tore in Führung. Sean Backman (6.) und Frank Hördler (10.) trafen.
Im Mittelsbschnitt wurde es nicht besser für die Pinguins. Die Eisbären erhöhten auf 5:0. André Rankel (22. und 40. Minute) sowie Mark Olver (32.) waren die Torschützen.
Auch im Schlussdrittel wurde es nicht besser für die Pinguins. Das vierte Berliner Powerplay nutzte André Rankel mit seinem dritten Treffer zum 6:0. Immerhin gelang Rylan Schartz der Ehrentreffer (53.). Die Pinguins stehen damit in den Pre-Playoffs. Den Einzug in die Viertelfinal-Qualifikation hatten sie am Mittwoch mit einem 6:5-Sieg in Augsburg perfekt gemacht.
eishockey.net / PM Bremerhaven
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