In einem von vielen Unterbrechungen, Scharmützeln und Strafzeiten geprägten Spiel, das schon nach 47 Sekunden die erste größere Auseinandersetzung sah (Baum und Mapes gegen die Rodman-Brüder), nutzte Bietigheim sein erstes Überzahlspiel in der 7. Minute durch Schoofs zur Führung.
Im direkten Gegenzug schlugen die Unterländer zurück, wobei Steelers-Keeper Vollmer bei einem Schuss von Fischer nicht gut aussah. Die Gastgeber bekamen in der 12. Minute einen etwas fragwürdigen Penalty zugesprochen, den Bartels gegen Fenton parieren konnte. Bei den Falken hatten anschließend Adriano Carciola und Capraro - Letzterer bei doppelter Überzahl - Großchancen zur Führung, die wieder einmal vergeben wurden. Bietigheim dagegen traf in der 15. vom Bully weg, als Sommerfeld einen Schuss von Herbst abfälschte, zum 2:1.
Die besten Wettanbieter in Sachen Eishockey. Jetzt bis zu 100,- € Bonus sichern!War im ersten Drittel noch einiges geboten, so sank das Niveau in Durchgang zwei, in dem sich beide Teams weitgehend neutralisierten und Bietigheim sein starkes Powerplay dazu nutzte, die Führung auszubauen. Fenton war in der 30. Minute bei doppelter Überzahl der Schütze zum 3:1. Die Falken spielten sich zwar die ein oder andere Chance heraus, präsentierten sich aber wieder einmal abschlussschwach.
Das sollte sich auch im Schlussabschnitt nicht ändern. Quinlan sorgte mit dem dritten Überzahltor des Abends nach 82 Sekunden für die Vorentscheidung, Kozhevnikov brachte Heilbronn nach 48 Minuten noch einmal auf 4:2 heran. Der Sieg der Steelers sollte aber nicht mehr in Gefahr geraten, nachdem Heatley in der 54. Minute abstaubte und den Schlusspunkt zum 5:2 unter einen verdienten Erfolg der Gastgeber setzte, die im Finale nun auf Rosenheim treffen.
eishockey.net / PM Heilbronner Falken
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