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Popelka wechselt zu den Riverrats

Im zweiten Anlauf hat es geklappt

Þ20 Juni 2024, 07:37
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ESC Geretsried
ESC Geretsried

Im zweiten Anlauf hat es nun geklappt: Nachdem sich Michal Popelka und die River Rats schon im Januar auf eine Zusammenarbeit geeinigt hatten, scheiterte der Transfer im letzten Moment doch noch an Dingen, auf die beide Seiten nur sehr begrenzt Einfluss hatten. Umso mehr freut es die Verantwortlichen beim ESC, durch die Besetzung der ersten Kontingentstelle mit diesem technisch versierten und torgefährlichen Ausnahmespieler den diesjährigen Königstransfer vermelden zu können. Der tschechische Center stammt aus der Talentschmiede des HC Zlin, wo er unter anderem mit in Geretsried bestens bekannten Namen wie Marek Haloda, David Hrazdira und natürlich Jakub Rezaczusammen auf dem Eis stand. Im Erwachsenenbereich sammelte er in seinem Heimatland Erfahrung bis in die höchsten Ligen, bevor er sich 2020 für einen Wechsel ins Ausland entschied. Zugegeben, die Aussicht, an der Côte d’Azur unter Palmen Eishockey zu spielen, klingt aber auch extrem verlockend. Nach einem Jahr bei Nizza in Frankreichs erster Liga fiel die Wahl aber schließlich auf die Bayernliga. In 103 Spielen seit der Saison 21/22 sammelte Popelka insgesamt 171 Scorerpunkte für Waldkraiburg und Dorfen, was angesichts des eher durchwachsenen Abschneidens der beiden Teams eine sehr beachtliche Quote bedeutet. Nachdem der erste Transferversuch nach Geretsried gescheitert war, spielte Popelka ab Februar 2024 beim tschechischen Drittligisten HC Bobri Valasske Mezirici, wo er in 12 Spielen 15 Scorerpunkte erzielte. Der sportlicher Leiter Peter Holdschik zum neuen Kontingentspieler der River Rats: „Wir sind sehr glücklich, dass sich Michal für den ESC entschieden hat. Mit ihm verstärken wir uns auf der wichtigen Mittelstürmer-Position. Er ist ein kompletter Spieler, stark am Bully, läuferisch auf höchstem Niveau und er weiß auch, wo das Tor steht. Er hatte zwei schwierige Jahre in Waldkraiburg und Dorfen und ist hoch motiviert, mit unserer Mannschaft in der kommenden Saison voll anzugreifen.“ Mit der neuen tschechischen Offensiv-Power hoffen die Rats, eines der größten Mankos der letztjährigen Punktrunde zu bekämpfen, was die mangelnde Torausbeute trotz zahlreicher guter Chancen zweifellos war.

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