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Popiesch-Team reist nach Landshut

Þ19 September 2013, 15:59
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Im bisherigen Saisonverlauf stehen für die Niedersachsen ein Auswärtssieg bei den Heilbronner Falken und ein Erfolg vor eigenem Publikum über die Lausitzer Füchse zu Buche. Goalie Brian Stewart konnte sich hier vor den heimischen Fans bereits über einen Shootout freuen. Im Spiel gegen die Falken zeigten sich die Landshuter vor allen Dingen im Powerplay sehr effektiv. Dass die Eislöwen aber in den Special-Teams durchaus auch zu beachten sind, belegt die Statistik: mit 37,71% haben sie in Überzahl eine überaus beachtliche Erfolgsquote, die nur noch von den Heilbronner Falken übertroffen wird. In Unterzahl sind sie derzeit die einzige Mannschaft der DEL2, die noch nicht mit einem Gegentor bestraft wurde.

Bis auf Carsten Gosdeck (Mittelfußbruch) zeigten sich alle Spieler beim Abschlusstraining am Donnerstag fit und einsatzbereit. Neu im Kader der Eislöwen ist Thomas Supis von den Eisbären Berlin. Der 20-Jährige wird mit einer Förderlizenz zum Einsatz kommen und zusammen mit Thomas Ziolkowski in der Verteidigung spielen. André Mücke rückt wieder in die Offensive zurück und wird mit Bruce Becker und Marius Garten die dritte Sturmreihe bilden.

„Landshut hat sich zwar als Team verändert, sie präsentieren sich aber trotzdem als sehr gewachsene Mannschaft“, schätzt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch den Gegner ein und fügt hinzu: „Sie haben vom ersten Tag an funktioniert. Der EVL hat viel Qualität in drei Reihen und kommt mit hoher Geschwindigkeit von hinten ins gegnerische Drittel. Wir wollen mit unseren Stürmern das Tempo hoch halten und Druck erzeugen. Für uns ist es wichtig, ihren Spielfluss möglichst schnell zu unterbrechen.“

Diese Ansicht teilt auch David Hájek: „Landshut war letztes Jahr technisch sehr gut. Ich erwarte ein schnelles Spiel. Sie werden von Beginn an Druck machen, darauf müssen wir von der ersten Minute an vorbereitet sein.“

Das Spiel im Eisstadion am Gutenbergweg beginnt 19.30 Uhr. Geleitet wird die Partie von HSR Marc Iwert (Harsefeld). Informationen zum Spiel gibt es wieder via Liveticker und über den Facebook-Account der Dresdner Eislöwen.

eishockey.net / PM Dresden


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