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Powerplay-Maschine Tölz siegt gegen Dresden

Þ27 Oktober 2018, 15:34
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EC Bad Tölz

Die ersten drei Punkte des Wochenendes sind eingefahren. Gegen die Dresdner Eislöwen gewinnen die Tölzer Löwen mit 3:2 (1:0, 2:1, 0:1). Ausschlaggebend war unter anderem ein starkes Überzahlspiel.

Schon im Auftaktdrittel nutzten die „Buam“ die zweite sich bietende Powerplay-Chance des Spiels. „Heute waren unsere Special Teams gut“, lobte Löwencoach Berwanger. Während Dennis Palka auf der Strafbank saß, traf Andreas Schwarz zur Führung. Nach einem Bullygewinn hämmerte Kyle Beach die Scheibe noch knapp neben das Tor. Den schnell zurückspringenden Puck schob Schwarz ein. Es war bereits der 15. Scorerpunkt für den statistisch offensivstärksten Verteidiger der Liga. Die Führung ging zur Pause in Ordnung, auch wenn im ersten Drittel Chancen insgesamt noch Mangelware waren.Insgesamt fiel auf, dass sich beide Teams bei gleicher Anzahl von Feldspielern kaum etwas schenkten. Es waren die Situationen mit einem Mann mehr auf dem Eis, die das Spiel entschieden. So waren es erneut die Tölzer, die in der 32.Minute, diesmal mit zwei Spielern mehr, die Führung verdoppelten. Lubor Dibelka nutzte einen Abpraller zu seinem Premierentor im schwarz-gelben Trikot. Als nur 100 Sekunden später Kyle Beach mit seinem wuchtigen Direktschuss zum 3:0 traf schien das Spiel voll und ganz zugunsten der Tölzer zu laufen. Daran änderte auch der Solo-Treffer von Dresdens Goldhelm Jordan Knackstedt nichts, der zum ersten Treffer der Eislöwen einschoss.

Doch im Schlussabschnitt drehten die Gäste nochmals auf. Besonders die dritte Sturmformation wirbelte ordentlich im Tölzer Abwehrdrittel. Timo Walther traf den Pfosten, Kollege Steven Hanusch machte es wenig später besser und schob zum Anschluss ein. „Da bliebt es nicht aus, dass die eine oder andere gefährlich Situation kommt“, Berwanger betonte die hohe Qualität, die im Eislöwen-Team steckt. Dresden drückte auf den Ausgleich, spielte in den letzten Minuten sogar mit sechs Feldspielern gegen vier Tölzer, doch ein starker Ben Meisner und eine willensstarke Löwen-Mannschaft stemmten sich gegen den Ausgleich.
Damit blieb es bei den drei Punkten zugunsten der Tölzer Löwen. „Wir haben uns das verdient mit einer unglaublich harten Arbeit“, sagt auch Berwanger, der sich mit den ersten Spieltagen der neuen Saison recht zufrieden zeigt: „Im Großen und Ganzen sind wir voll im Soll. Wir werden am Sonntag wieder angreifen“. Dann geht es nach Bayreuth, zum Schlusslicht der Liga.

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