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Powerplay verschafft den Berlinern den Vorteil

Þ25 November 2018, 19:58
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ERC Ingolstadt

Der ERC Ingolstadt hat auch das zweite Spiel des Wochenendes verloren. Die Panther unterlagen den Eisbären Berlin mit 2:4. „Wir spielen gerade nicht wie erwünscht", meinte ERC-Coach Doug Shedden, „und auch im Abschluss sind wir nicht mehr so produktiv. Da müssen wir nun als Team durch und zurück zum Erfolg."

Trainer Shedden hatte nach der 2:7-Pleite in Straubing die Reihen kräftig umgebaut. Die neuen Formationen brauchten aber wenig Eingewöhnungszeit, der ERC startete gut. Sean Sullivan hatte, in einer Drangphase, schön freigespielt eine gute Einschussmöglichkeit (4.). Danach erwachten die Eisbären in persona Marc-Louis Aubrys. Nach einem Aufbaufehler der Panther traf er erst den linken Pfosten (5.), wenig später fälschte er einen Hördler-Fernschuss am rechten vorbei. In der 10. Minute aber gingen die Berliner in Front: Florian Kettemer war über rechts vorgestoßen und passte durch den Slot auf Brendan Ranford, der zum 0:1 einschoss.

Die Panther fanden danach wieder mehr zu ihrem Spiel. Durch zwei Umschaltspiele drehten sie die Partie. Erst schloss Tyler Kelleher mit einem Schuss ins kurze Eck ein 3-auf-2 zum Ausgleich ab (12.). In der 18. Minute fand die Scheibe über Jerry D'Amigo und Ryan Garbutt im Gegenstoß zu Pat Cannone. Der Mittelstürmer setzte sich im linken Bullykreis vor dem Berliner Tor im Zweikampf durch, nahm die Scheibe an und legte an Eisbären-Schlussmann Kevin Poulin vorbei zum 2:1 ein.

„Die Special Teams haben, so ist das manchmal, heute einen Ausschlag gegeben", meinte Gästetrainer Clément Jodoin. Was er meinte: Seine Eisbären nutzten zu Beginn des zweiten Abschnitts ein Powerplay zum Ausgleich. Sean Backman schoss, gut herausgespielt, von halblinks ein (22.).

Der Zwischenstand blieb bis Drittelende bestehen. Das hatten die Panther Jochen Reimer zu verdanken, der mehrere Berliner Chancen vereitelte, etwa gegen Jamie MacQueen (31.). Die Panther machten zu wenig aus ihren Möglichkeiten, gerade im Powerplay fehlte der letzte Druck aufs Berliner Tor. Die Gäste machten es besser. Zu Ablauf eines Überzahlspiels staubte Frank Hördler am rechten Pfosten zum 2:3 ein. Die Panther probierten es, drangen gerade in der Schlussphase auf den Ausgleich - doch „Kevin Poulin hatte ein starkes Spiel", wie ERC-Coach Doug Shedden resümierte. André Rankels emptynetter sorgte für den 2:4-Enstand.

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