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27.10.2023, 19:30 Uhr

Präsenz vor beiden Toren

Wild Wings gastieren den Eisbären Berlin

Þ26 Oktober 2023, 12:26
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Schwenninger Wildwings
Schwenninger Wildwings

Der Heimerfolg gegen die Eisbären Berlin ist noch nicht einmal einen Monat her: Am 29. September gewannen die Neckarstädter mit 4:1 gegen den Club aus der Bundeshauptstadt. Nun müssen die Schwarzwälder auf Berliner Eis ran. Das klare Ziel lautet, auch auswärts zu punkten.

Doch bevor sich das Augenmerk voll und ganz auf die morgige Partie richtet, soll das gestrige Duell gegen die Kölner Haie vorerst nicht in Vergessenheit geraten. „Im ersten Drittel haben wir die Abstände gut gehalten und wenig Schüsse des Gegners zugelassen. Wir haben uns an den Plan gehalten und den Haien Raum sowie Zeit genommen. Im Mitteldrittel haben wir dann jedoch zu viel Zeit in der eigenen Zone verbracht“, analysiert Headcoach Steve Walker. Generell habe seine Mannschaft aber ein solides Spiel abgeliefert, das durch einige wenige Schlüsselfehler entschieden wurde: „45 Sekunden haben gestern den Unterschied gemacht. Insgesamt waren wir mit Köln allerdings auf einer Augenhöhe. Das Spiel hätte also genauso gut auch andersrum ausfallen können“, betont Walker, der stolz auf die Entwicklung seiner Jungs ist. Er sieht, dass seine Mannschaft wächst – auch auswärts – und sich insbesondere on the Road verbessert hat. Jetzt komme es darauf an, solche Spiele, die in beide Richtungen laufen können, am Ende des Tages auch für sich zu entscheiden.

Es gibt jedoch noch weitere Learnings, die die WILD WINGS aus der vergangenen Partie gegen Köln mitnehmen. „Wir müssen immer besser werden und aus unseren Fehlern lernen. Neben unserem Powerplay müssen wir daran arbeiten, mehr Schüsse und Nachschüsse aufs Tor zu generieren. Wir müssen die Schussbahn erkennen und sie sehen. Das hat gestern – vor allem im ersten Drittel – nicht so gut funktioniert“, beschreibt der Coach.

 
5-Mann-Einheit trotzen.
 
Mit diesen Aspekten im Hinterkopf bereite man sich nun auf das Spiel gegen Berlin vor. Hier erwarten die Schwenninger einen ganz anderen Gegner als gestern. Die Eisbären agieren in der Offensivzone als 5-Mann-Einheit, was sie sehr gefährlich mache. Zudem seien sie ein aktives Team, das gute Skating-Qualitäten als auch mobile Verteidiger aufweise. Folgende Faktoren werden deshalb eine Rolle spielen: „Zum einen wird ein schnelles Umschaltspiel entscheidend sein. Wir müssen die Scheibe gut bewegen, unsere Reihen halten und ihre Rebounds limitieren. Auf beiden Seiten des Tors muss unsere Präsenz deutlich spürbar sein“, so Steve Walker. Bereits in Schwenningen war die Begegnung mit den Berlinern ein toughes Duell und wird deshalb erneut eine gute Herausforderung darstellen.

Welcher Goalie sich morgen zwischen den Pfosten positioniert, stehe noch nicht fest und wird vermutlich morgen Vormittag entschieden. Eins der kommenden zwei Spiele wird auf jeden Fall Cody Brenner antreten. Der Einsatz von Tyson Spink ist morgen sehr wahrscheinlich, vorausgesetzt er habe keine Beschwerden und sein Körper fühle sich gut an.

 
„Wir sind bereit und wollen Revanche!“
 
Am Sonntag empfangen die WILD WINGS dann den ERC Ingolstadt. Mittlerweile dürfte es kein Geheimnis mehr sein, dass die bayerischen Schwaben den Schwenninger so gar nicht liegen. Doch was passiert, wenn zwei Serien aufeinander treffen? Während die WILD WINGS zu Hause ungeschlagen sind, konnten sie keins der vergangenen 9 Spiele gegen die Schanzer gewinnen. Spannend bleibt also, welche der beiden Serien sich am Sonntag fortsetzen wird – die positive Heimbilanz oder der Niederlagenzug gegen Ingolstadt. Ähnlich wie gegen Berlin erwartet der Headcoach auch hier eine starke Mannschaft, die aktive Verteidiger und gute Skater in ihren Reihen besitzt. Die Mission lautet aber ganz klar: Revanche!

Das Spiel könnt Ihr in unserem kostenlosen Liveticker verfolgen.
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