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Preussen auch am Tivoli nicht zu stoppen

Þ29 November 2009, 17:05
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Andrija Basaric passte quer zu Christopher Lux und dieser bezwang den Preussen Goalie, Ken Passmann. Die Krefelder waren noch nicht richtig im Spiel und leisteten sich zu diesem Zeitpunkt den ein oder anderen Fehlpass. So auch in der 11. Spielminute. In einer Co-Produktion des ersten Tores war es nun Basaric der auf Vorlage von Lux und Kähkönen zur verdienten 2:0 Führung.

Dies schmeckte den Preussen überhaupt nicht und von nun waren sie hellwach. Nur 10 Sekunden später kamen die Preussen durch Felix Huber zum 2:1 Anschlußtreffer und keine 30 Sekunden danach war es Marco Hellwig, der sich auf Zuspiel von Christian Perlitz, durch die Grizzlie Abwehr tankte und zum 2:2 vollstreckte. Mit 2:2 ging es dann in die erste Pause.

Im zweiten Drittel ging es munter los und die Partie nahm zusehens an Fahrt auf. Beide Mannschaften kämpften um jeden Zentimeter Eis und es gab einige sehenswerte Zweikämpfe für die fast 400 Zuschauer zu bestaunen. In der 27. Spielminute durften dann die gut 100 mitgereisten Krefelder Fans die Führung ihres Teams bejubeln. Felix Huber wurde von Sascha Drehmann und Jan Lankes perfekt bedient und der Goalie der Grizzlies war wieder geschlagen. Es dauerte bis zur 38. Spielminute als Julian Cammann auf Zuspiel von Sascha Drehmann gar zum 2:4 erhöhte. Von den Heimfans war nichts mehr zu hören, denn der Preussenanhang hatte die Eissporthalle am Tivoli in seiner Hand. Mit diesem 2:4 Vorsprung wechselten beide Teams die Seiten.

Das letzte Drittel hatte es nochmal in sich und so mußten einige Akteure aus beiden Teams in der Kühlbox Platz nehmen. Beide Teams schenkten sich nichts und hielten körperlich robust dagegen. In der 51. Spielminute erzielte Felix Huber auf Zuspiel von Marco Hellwig seinen dritten Treffer und es stand 2:5. Die Grizzlies konnten das hohe Tempo nicht mehr mitgehen und so kam es, wie es kommen mußte. Christian Perlitz wurde von Marcel Ackers und Jéromé Franzen auf die "Reise" geschickt und erzielte mit einem trockenen Schuß, das 2:6. Acht Minuten vor dem Spielende ließ es dann Preussenstürmer Wasja Steinborn richtig krachen. Mit seiner Boxeinlage zeigte er, dass mit den Preussen nicht zu spaßen ist. Mit einer 5 + Spieldauerstrafe mußte er das Eis verlassen und wird beim nächsten Spiel in Moers ausfallen. In der 58. Spielminute feierte Neuzugang Kai Arkuszewski seinen gelungenen Einstand und vollstreckte gekonnt, nach Vorlage von Sascha Drehmann, zum 2:7 Endstand.

Tore:
1:0 [04:11]Lux (Basaric)
2:0 [10:29]Basaric (Lux, Kähkönen)
2:1 [10:39]Huber (Lankes)
2:2 [11:20]Hewllwig (Perlitz) UZ-1

2:3 [26:28]Huber (Drehmann, Lankes)
2:4 [37:42]Cammann (Drehmann)

2:5 [50:40]Huber (Hellwig)
2:6 [51:20]Perlitz (Ackers, Franzen)
2:7 [57:42]Arkuszewski (Lankes)

Drittelergebnisse:
1 Drittel 2:2
2 Drittel 0:2
3 Drittel 0:3

Strafen:
EEV Grizzlies 16
EHC Krefeld 21 + 10 (Mann) + 5 + Spieldauer (Steinborn)

Zuschauer:
362

eishockey.net / PM EHC Krefeld

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