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Preussen gehen auch in Essen leer aus

Þ25 Oktober 2011, 12:21
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Im Verlaufe der Partie schlichen sich jedoch immer mehr Fehler ein, die von den Essener Moskitos eiskalt genutzt wurden. Mit 7:2 aus Essener Sicht mussten die Krefelder die Heimreise antreten. 18:30 Uhr zeigte die Stadionuhr in der Eissporthalle am Westbahnhof in Essen an, als es dann endlich losging.

Die Preussen kamen gut ins Spiel und stürmten auch direkt auf den Essener Goalie zu. Die Moskitos waren in der Anfangsphase etwas zurückhaltender, stellten sich aber zunehmend mehr auf das Spiel der Preussen ein. In der siebten Spielminute netzte Kai Oltmanns nach schönem Zuspiel von Jan Lankes in eigener Unterzahl zum 1:0 ein. Die Führung sollte aber nicht lange halten, denn Essen nutzte nun kleine Fehler der Preussen aus. Die neunte Spielminute brachte dann den Ausgleich für die Moskitos. Miika Jäske war erfolgreich. Das Tor schien die Preussen völlig aus dem Takt gebracht zu haben. Essen fuhr nun einen Angriff nach dem anderen. Kurz vor Schluss hatten die Preussen dann noch Glück, als Preussenverteidiger Lorenzo Maas auf der Linie rettete. Es blieb vorerst beim 1:1 und die erste Drittelpause stand an.

Im zweiten Drittel ging dann für die Preussen erstmal nicht viel. Es schlichen sich immer mehr und mehr Fehler bei den Preussen ein. Die Moskitos schlugen dann kaltschnäuzig Profit daraus und schraubten das Ergebnis binnen sechs Minuten auf 5:1 hoch. Preussencoach Elmar Schmitz nahm eine Auszeit und versuchte seine Schützlinge nochmals wachzurütteln. Nach einem schönen Zuspiel von Lorenz Schneider, tankte sich der wieselflinke Pierre Klein bis zum Essener Goalie durch und ließ ihm keine Abwehrchance. So stand es nach 38 Spielminuten 5:2. Mit diesem Zwischenstand ging es das letzte Mal in die Kabina.

Die letzten zwanzig Minuten begannen und Krefeld schmiss nochmals alles in eine Waagschale. Beste Einschussmöglichkeiten ließen die Jungs aus der Seidenstadt dabei aber liegen. Richtig hitzig wurde die Partie dann nochmal zum Schluss. Essens Miika Jäske markierte seinen dritten Treffer zum 6:2 als Moskito mit der NR. 91 Kai Michael Schmitz eine Handfeste Prügelei an der Preussenbank anzettelte. Der Essener Verteidiger schlug wild mit dem Schläger auf die Preussenspieler ein und hätte für diese Aktion eine Matchstrafe verdient gehabt. Doch die Unparteeischen zeigten sich gnädig und vergaben lediglich eine 5 + Spieldauerdisziplinarstrafe, somit durfte Kai Schmitz etwas früher als seine Kameraden die Dusche aufsuchen. Damit aber nicht genug, genau eine Sekunde vor Ende der Partie streckte Essens Gordon Kopp, Preussverteidiger Dennis Appelhans fern ab vom Geschehen mit einem Check gegen den Kopf und Nackenbereich nieder, auch er wurde mit einer 5 + Spieldauerstrafe bestraft und musste vorzeititg das Eis verlassen. Zwei Minuten vor Spielende kamen die Moskitos durch Andre Grein noch zum siebten Tor. Mit dieser bitteren und absolut unnötigen Niederlage machten sich die Preussen auf den Heimweg.

Fazit: In dem Spiel gegen einen keineswegs überragenden Gegner, leisteten sich die Preussen zu viele individuelle Fehler, die am Ende diese bittere Niederlage ausmachten. Für die kommende Trainingswoche gilt es, das Spiel aufzuarbeiten und die hohe Fehlerquote zu beseitigen.

Torfolge:
0:1 [06:21] Oltmanns (Lankes)
1:1 [08:40] Jäske (Grein, Brinkmann)
2:1 [20:50] Jäske (Grein, Linda)
3:1 [25:43] Sondern (Krzyzyk, Kopp)
4:1 [26:02] Brinkmann (Jäske, Schmitz)
5:1 [26:54] Fischbach (Musga, Hasselberg)
5:2 [37:17] Klein (Schneider)
6:2 [54:39] Jäske (Grein)
7:2 [59:16] Grein (Jäske, Heise)

Strafminuten:
Essen: 22 + 10 (Sondern) + 5 + Spieldauer (Schmitz) + 5 + Spieldauer (Kopp)
Krefeld: 14 + 10 (Schaub)

Zuschauer:
485

Gutes letztes Drittel reicht nicht gegen den Topfavoriten aus Dortmund

Spielbericht vom 21.10.2011 EHC Dortmund - EHC Krefeld

Mit einer klaren Niederlage kehren die Preussen vom Auswärtsspiel in Dortmund zurück. Zunächst sah es so aus, als ob für die Gäste aus der Seidenstadt mehr zu holen sei, denn nach dem ersten Drittel führten die heimischen Elche nur knapp mit 1:0. Im zweiten Drittel zogen die Hausherren aufgrund individueller Fehler den Preussen auf 6:0 davon. Im letzten Drittel konnten die Krefelder zwar drei Tore erzielen, mussten sich aber letztendlich mit 11:3 geschlagen geben.
 
Fast 600 Zuschauer fanden den Weg ins Eisstadion an der Strobelallee und wollten sich diese Partie nicht entgehen lassen. Pünktlich um 20:00 Uhr fiel der Puck zum ersten Bully und die Hausherren marschierten auch gleich auf das Tor der Preussen zu, blieben aber spätestens an Preussengoalie Ken Passmann hängen. In der sechsten Spielminute machten die Dortmunder Elche das ganze besser und Stefan Streser netzte zum 1:0 ein. Die Jungs aus der Seidenstadt taten ihr bestes um selber zu guten Torchancen zu kommen. Tore sollten auf beiden Seiten keine mehr fallen und so endete das erste Drittel mit 1:0 für Dortmund.

Im zweiten Drittel drehten die Elche dann richig auf. Dortmunds Coach Frank Gentges war wohl nicht ganz so zufrieden mit der Vorstellung seiner Schützlinge in den ersten zwanzig Minuten. 21 Sekunde waren von der Uhr abgelaufen als der Elcheanhang zum zweiten mal jubeln durfte. Chrisoph Koziol war der Torschütze zum 2:0. Dortmund ließ nun nichts mehr anbrennen und schraubten das Ergebnis bis zur zweiten Pausensirene auf 6:0 hoch. Sichtlich bedient verließen die Preussen das glatte Parkett.

Die letzten zwanzig Minuten begannen und Dortmund hatte bereits einen Gang heruntergeschaltet. Die Preussen wollten aber nicht torlos die Heimreise antreten. 41 Sekunden nach Anpfiff des letzten Drittels waren gespielt, als die Preussen die Scheibe im Tor der Dortmunder unterbrachten. Marc Schaub ließ Elche Torwart Benjamin Finkenrath nach schöner Vorarbeit von Christian Kretschmann und Raphael Niederehe keine Chance. Die Preussen kamen noch zu zwei weiteren Treffern durch Christian Kretschmann und Pierre Klein. Die Elche ließen sich die "Butter aber nicht mehr vom Brot" nehmen und zogen das Tempo abermals an und erhöhten das Ergebnis bis zum Ende der Partie auf 11:3.

Fazit: In Dortmund war für die Preussen nichts zu holen. Die Elche wurden ihrer Favoritenrolle in allen Belangen gerecht.

Torfolge:
1:0 [05:40] Streser (Kirschbauer, Stähle)
2:0 [20:21] Koziol (Pohanka, Schmerda)
3:0 [28:43] Petrozza (Michl, Orendorz)
4:0 [30:32] Michl (Martens, Neumann)
5:0 [33:11] Martens (Neumann, Finkenrath)
6:0 [34:27] Schmerda (Koziol, Kreuzmann)
6:1 [40:41] Schaub (Kretschmann, Niederehe)
7:1 [44:16] Michl (Petrozza, Martens)
7:2 [46:46] Kretschmann (Schaub, Lankes)
7:3 [47:43] Klein (Beckers, Minson)
8:3 [49:25] Pohanka (Koziol, Clusen)
9:3 [53:17] Neumann (Orendorz, Martens)
10:3 [53:46] Pohanka (Koziol)
11:3 [58:55] Stähle (Pohanka)

Strafzeiten:
Dortmund: 6
Krefeld : 6

Zuschauer:
589

eishockey.net / PM EHC Krefeld

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