Vom Start weg war Preussen flott auf der Kufe unterwegs. Das erste Drittel konnte das Team von Trainer Uli Egen ausgeglichen gestalten und Erik Reukauf hielt alles was auf die Kiste kam. Nach knapp 10 Minuten netzte Jakub Rumpel gegen seinen Ex-Verein zur Führung für die Charlottenburger ein. Mit diesem überraschenden Drittelgewinn gingen die Preussen in die erste Pause.
Herne kam mit einer gehörigen Portion Frust aus der Pause und machte nun reichlich Dampf auf den Berliner Kessel. Zunächst in der 23. Minute der Ausgleich und nach 38. Gespielten Minuten die Führung für die Gastgeber. Nils Liesegang war der Doppeltorschütze. Wer jetzt dachte nun gibt es richtig auf den Deckel für die Berliner wurde erneut in Person von Jakub Rumpel eines besseren belehrt. Kurz vor dem Pausentee der nicht unverdiente Ausgleich für die Gäste.
Richtig Musik war dann im Schlussabschnitt in der Bude Namens Gysenberg. Zunächst die erneute Führung durch Felix Braun für die Preussen nach 48 Minuten. Keine zwei Minuten später der erneute Ausgleich durch das Preussen-Schreckgespenst Brad Snetsinger.
Doch auch bei den Gastgebern sollte sich heute ein Name im Gedächtnis einbrennen. Jakub Rumpel zum Dritten bedeutet ein 3:4 auf der Anzeigetafel. Kurz vor Schluss der Ausgleich, ausgerechnet durch den ehemaligen Capitals-Spieler Dennis Thielsch.
Jetzt folgte die Zusatzschicht drei gegen drei. Hier zogen die Gastgeber noch mal den Kopf aus der Schlinge und retteten sich mit zwei Punkten ins Ziel
Todgesagte leben länger!!!
Ein klasse Auftritt der Berliner der wenigstens mit einem Punkt belohnt wurde. Auf diese Leistung lässt sich aufbauen.